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Turnen: Silberne Pokale für Merings Mädchen

Turnen

Silberne Pokale für Merings Mädchen

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    Die Mannschaften des TSC Mering.
    Die Mannschaften des TSC Mering. Foto: Mächtle

    Zum ersten Mal wurde der Mannschaftswettkampf der Mädchen bis elf Jahre vom Turngau Augsburg in Mering ausgerichtet. Der Wechsel von der Sporthalle in Haunstetten zur Meringer Eduard-Ettensberger-Halle wurde aufgrund der besseren Hallenbedingungen und der Möglichkeit einer Verpflegung durch den TV Mering von allen Beteiligten als sinnvoll erachtet. Die zukünftigen Turnwettkämpfe der Mädchen bis elf Jahre werden nach dieser gelungenen Premiere auch weiterhin dort stattfinden.

    Für den TSC Mering gingen zwei Teams an den Start. Die Turnerinnen der Altersklasse bis zehn Jahre (Jahrgang 2006) schafften als Mannschaft erstmals den Sprung aufs Treppchen und durften überglücklich ihre silbernen Pokale für den zweiten Platz entgegennehmen.

    In der Altersklasse bis neun Jahre (Jahrgang 2007) blieb dem TSC Mering trotz sehr ansprechender Leistungen ein Podestplatz verwehrt. Alexandra Himmelstoß, Annika Wiedemann, Ellen Bachmann, Franziska Vogl und Josefa Schorer gaben alles.

    Selbst zwei plötzlich im Einturnen auftauchende Unsicherheiten wurden in der Wettkampfsituation bemerkenswert souverän überwunden – ein Anzeichen dafür, dass vier Mädchen dieser Mannschaft schon über eine gewisse Wettkampferfahrung verfügen. Josefa Schorer präsentierte sich als Neuzugang und jüngstes Mitglied der Wettkampfgruppe mit sehr ansprechenden Übungen. Alle waren stolz auf die gezeigten Leistungen, auch wenn mit dem undankbaren vierten Platz bei acht Mannschaften das Siegerpodest verfehlt wurde.

    In der Mannschaft bis zehn Jahre zeigten sich Paula Burg, Patrizia Tränkl, Emelie Paul, Rebekka Arnold und Friederike Bartel am ersten Gerät, dem Reck, wie erwartet sicher und legten damit den Grundstock für einen erfolgreichen Wettkampf. Trotz der hohen Gesamtpunktzahl an diesem Gerät war die dortige Mannschaftsleistung des TSV Schwaben durch die höherwertigen Übungen unerreichbar. Am Balken turnten die TSClerinnen nervenstark und ohne Patzer. Am Boden gelangen die Übungen gut, doch die konkurrierenden Mannschaften des TSV Schwaben, des TSV Friedberg und des TSV Neusäß zeigten dort ebenfalls sehr präzise ausgeführte Übungen mit oftmals höherem Ausgangswert.

    Nachdem am letzten Gerät, dem Sprung, klar war, dass ein optimales Gesamtergebnis erreicht worden war, herrschte große Skepsis, wie viel diese tolle Mannschaftsleistung in Anbetracht der starken Konkurrenz wert sein würde.

    Umso größer war die Überraschung, als es letztendlich nicht nur für den lang ersehnten Sprung aufs Treppchen, sondern sogar für den zweiten Platz bei fünf Mannschaften gereicht hatte.

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