Beim Gauwettkampf des Turngaues Augsburg starteten drei Mannschaften des TSC Mering. Am Ende verließen alle 14 Mädchen strahlend und mit einem Pokal in der Hand die Halle.
In der Altersklasse bis zehn Jahre waren die Acht- und Neunjährigen und damit jüngsten TSC-lerinnen am Start. Es herrschte große Anspannung, da eines der Mädchen die Tage vorher krank im Bett gelegen war und es daher ungewiss war, ob die Mannschaft auf sie würde verzichten müssen. Umso größer war die Freude, als sie komplett in der Eduard-Ettensberger-Halle in Mering antreten konnte.
Die vier TSC-Mädchen begannen am Boden und zeigten dort saubere Übungen. Auch am Sprung und Reck erturnten sie sich gute Wertungen. Zum Schluss stand nur noch der „Zitterbalken“ aus, doch auch diesen meisterten sie ohne Sturz. Am Ende wurden ihre Leistungen mit dem dritten Platz und einem bronzenen Pokal für jede belohnt. Alle – auch Eltern und Trainerinnen – hatten somit Grund zur Freude.
Im gleichen Durchgang starteten in der Altersklasse ab 14 Jahre (Jahrgang 2000 bis 2003) auch fünf Mädchen der Trainingsgruppe von Peter Mächtle und Ina Tolks.
Ihr Ziel war die Qualifikation zum Regionalentscheid des Bayernpokals im November. Zwar mussten die Meringer Turnerinnen diesmal am Balken einige Stürze in Kauf nehmen, doch zeigten sie ansonsten sehr saubere Übungen und verdienten sich somit ihren ersten Platz und damit auch die ersehnte Qualifikation.
Qualifiziert für den Regionalentscheid
Als Letztes turnten die Zehn- und Elfjährigen. In dieser Wettkampfklasse war die Konkurrenz bei sieben Mannschaften sehr groß. Vor allem durch Präzision und Sauberkeit in der Ausführung ihrer Pflichtübungen verteidigten die TSC-Mädchen ihren zweiten Platz vom Vorjahr und mussten sich nur dem TSV Friedberg geschlagen geben. Die fünf Mädchen strahlten über beide Ohren, nicht nur wegen des silbernen Pokals in ihren Händen, sondern auch aufgrund der Tatsache, dass sie sich mit ihrem zweiten Platz das erste Mal zum Regionalentscheid qualifiziert haben. Betreut wurden die zwei jüngeren Mannschaften nur von ihren Trainerinnen Ricarda Martin und Maike Tolks, da Margit Mächtle aufgrund einer Reise verhindert war. Sie wurde aber sofort informiert und stellte stolz fest: „Jetzt haben alle einen Pokal, was für ein erfolgreicher Tag!“