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Totopokal: Kissings Trainer: „Wir sind nur krasser Außenseiter“

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Kissings Trainer: „Wir sind nur krasser Außenseiter“

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    Nur Außenseiter sind Lukas Genitheim (rechts) und der Kissinger SC heute gegen Königsbrunn.
    Nur Außenseiter sind Lukas Genitheim (rechts) und der Kissinger SC heute gegen Königsbrunn. Foto: Peter Kleist

    Nicht gerade begeistert sind die Trainer Markus Specht (TSV Friedberg) und Marco Henneberg (Kissinger SC ) von den Pokalspielen, die am Mittwoch anstehen. „Die Anfangszeit von 17.45 Uhr ist für uns Amateure echt super“, meinte Henneberg mit leichtem Sarkasmus in der Stimme vor dem Spiel gegen den Bezirksligisten Türkgücü Königsbrunn. Und auch der TSV Friedberg muss sich sputen, will er pünktlich um 18 Uhr beim TSV Pöttmes auf dem Platz stehen.

    Kissinger SC – Türkgücü Königsbrunn Als „krassen Außenseiter“ bezeichnet Marco Henneberg sein Team im Pokalviertelfinale auf Kreisebene. „Ich kenne die Mannschaft gut, weiß was sie können und was sie vorhaben“, so der Kissinger Trainer, der die 4:7-Niederlage der Seinen in Hamburg per WhatsApp verfolgt hatte. „Ich war immer informiert. Was genau vorgefallen ist, weiß ich noch nicht, da werde ich noch Gespräche führen müssen“, meinte Henneberg. Die derbe Niederlage müsse in jedem Fall noch aufgearbeitet werden, stellte er klar. Für das Pokalspiel kündigte Henneberg in jedem Fall einige Veränderungen an. „Ich werde dem einen oder anderen vielleicht eine Verschnaufpause gönnen, wie genau die Aufstellung aussehen wird, wird sich erst nach dem Abschlusstraining herausstellen“, erklärte Kissings Coach. Spielbeginn ist am Mittwoch um 17.45 Uhr.

    Pöttmes – TSV Friedberg Auch dem TSV Friedberg passt dieser Pokalauftritt nicht richtig ins Konzept und die Friedberger werden auch im Viertelfinale auf eine gemischte Mannschaft setzen. „Das Positive ist, dass es so oder so der letzte Pokalauftritt in diesem Jahr sein wird, denn das Halbfinale wird wohl erst 2020 gespielt“, meinte Markus Specht, der Trainer des TSV II. Die Runde der letzten Vier steht tatsächlich erst am 1. April 2020 auf dem Programm, doch die ist nicht das vorrangige Ziel der Friedberger. Der TSV 1862 wird wohl eine ähnliche Mannschaft ins Rennen schicken, wie in der Vorwoche beim 1:0 gegen Kriegshaber. Aus der ersten Mannschaft werden aller Voraussicht nach Bujar Bytyqi, Timo Baur, Kevin Seifert, Kevin Makowski, Patrick Bülles, Tobias Kain und Torhüter Josip Sagolj spielen, „den Rest bestücke ich mit Akteuren aus der Zweiten“, so Specht. Der sieht im TSV Pöttmes einen starken und engagierten Gegner, der es den Friedbergern sicher mehr als schwer machen wird. Als „sportlich“ bezeichnet er die Anstoßzeit um 18 Uhr. „Bis nach Pöttmes ist es ja schon ein ganz schönes Eck“, meinte Specht.

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