Mit einem deutlichen 9:1-Erfolg gegen den Aufsteiger SpVgg Langenneufnach startete das neu formierte erste Herrenteam des TTC Friedberg in die Saison 2013/14. Wesentlich schwerer hatten sie es dann bei der zweiten Begegnung gegen die TSV Königsbrunn II. Trotz einer 7:4-Führung musste man sich mit einem 8:8 zufriedengeben.
Die Damen unterlagen in ihrem ersten Spiel TV Dillingen II mit 5:8 und auch das dritte Herrenteam hatte gegen TSV Bobingen II mit 3:9 das Nachsehen. Erfolgreicher dagegen war die vierte Mannschaft, die TSV Bobingen III mit 9:6 bezwang und auch das fünfte Herrenteam, das gegen DJK Pferrsee II mit 9:1 klar die Oberhand behielt.
Das erste Spiel einer neuen Saison ist immer mit einer gewissen Unsicherheit verbunden. Der Gegner ist unbekannt und beim TTC Friedberg sind mit Georg Polczynski und Mario Czogalla zwei junge Spieler in die erste Mannschaft aufgerückt. Zwar konnten sie schon als Ersatz in der vergangenen Saison Bezirksligaluft schnuppern, doch nun sind sie Stammspieler. Dafür haben Karl Schöpp und Günter Schnepp Platz gemacht, die aber gleich im ersten Spiel wieder zum Einsatz kamen, da Hans Hirt und Maximilian Lindner ausfielen.
Nach drei gewonnenen Doppeln und dem Einzelerfolg von Bernhard Lindner gelang den Gästen beim Stande von 4:0 der Ehrenpunkt. Georg Polczynski unterlag nach fünf hart umkämpften Sätzen dem Spitzenspieler aus Langenneufnach ganz knapp.
In den restlichen Begenungen musste lediglich noch einmal Olaf Nilson über fünf Sätze gehen, ansonsten hatte die Friedberger wenig Mühe, die Partie klar mit 9:1 für sich zu entscheiden.
Im zweiten Spiel gegen TSV Königsbrunn II musste das Team erneut Hans Hirt und Maximilian Lindner ersetzen. Neben Karl Schöpp kam diesmal Daniel Stock zum Einsatz. Es entwickelte sich zu Beginn eine ausgeglichene Partie, bei der das TTC-Team zwar 2:1 und 3:2 knapp führte, aber der Gastgeber immer wieder ausgleichen konnten. Erst beim Stande von 4:4 gelang Friedberg eine kleine Serie durch Siege von Daniel Stock, Karl Schöpp und Georg Polczynski zur 7:4-Führung. Die Hoffnung auf einen Auswärtserfolg schwand jedoch schnell, denn nun schaffte es Königsbrunn, vier Spiele in Folge für sich zu entscheiden. Gut, dass am Ende nach fast vierstündiger Spielzeit das Doppel Bernhard Lindner/Olaf Nilson die Nerven behielt und durch einen Viersatz-Sieg zumindest das Unentschieden noch rettete.