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Tennis ITF-Turnier: Am zweiten Tag kommt der Regen

Tennis ITF-Turnier

Am zweiten Tag kommt der Regen

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    Er kam doch noch – der fast schon „traditionelle Regen“ bei der Qualifikation zum ITF-Future-Turnier auf der Anlage des TC Friedberg. Konnten am Sonntag zwei Runden problemlos gespielt werden, so ging am Montag  am späten Nachmittag nach kräftigen Regenschauern in Friedberg vorübergehend gar nichts mehr. Vier Spiele der entscheidenden dritten Runde waren gespielt, als der Himmel seine Schleusen öffnete und die Spieler von den Plätzen vertrieb. Nur böse Zungen behaupteten, Supervisor Sören Friemel, der gestern zusammen mit zwei Schiedsrichtern direkt von den Olympischen Spielen aus London nach Friedberg gekommen war, hätte das schlechte Wetter mit über den Kanal gebracht.

    „Das trifft uns heute nicht mehr so schlimm, wir haben was den Zeitplan angeht viel Luft“, meinte TCF-Präsident Stephan Pasdera und Turnierdirektor Peer Braml unisono. Die Plätze waren bis zum am Abend nicht mehr zu bespielen und so  werde man die Partien am Dienstag ab 13 Uhr ansetzen, wurde mitgeteilt.

    In der entscheidenden Qualifikationsrunde blieben bislang große Überraschungen aus – sieht man davon ab, dass Marc Meigel, die Nummer zehn der Setzliste, den an Drei gesetzten Dominik Bartels doch glatt mit 6:4 und 6:1 aus dem Bewerb kegelte. Meigel, der verletzungsbedingt ein Jahr nicht spielen konnte, scheint auf gutem Weg zu alter Form. Souverän siegten auch die Nummer eins, der Italiener Francesco Borgo, und die Nummer zwei, der Georgier Aleksandre Metreveli. Borgo ließ dem deutschen Linkshänder Delf Gohlke beim 6:3 und 6:3 keine Chance, Metreveli schlug den an 15 gesetzten Kim Moellers letztlich ebenfalls klar mit 7:6 und 6:1. Auch die Nummer vier, Maximilian Wilde kam mit einem 6:0 und 7:5 im deutschen Duell gegen Julian Onken ins Hauptfeld.

    Am Dienstag steht die erste Hauptrunde an und gleich ab 13 Uhr muss sich der erste der beiden TCF-Akteure beweisen. Daniel Baumann, mit einer Wildcard des BTV versehen, steht dann vor einer schweren Aufgabe gegen den Franzosen Kevin Botti, der an Position sieben gesetzt ist. „Da hatten wir bei der Auslosung des Hauptfelds kein Glück“, so Peer Braml. 

    Bereits am Dienstag spielt auch die Nummer eins des Turniers, der Argentinier Pablo Galdon – im Anschluss an die ersten Spiele. Das „Match of the day“ bestreitet Richard Waite um 17 Uhr gegen George von Massow.

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