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Tanzen: Aus zwei mach eins

Tanzen

Aus zwei mach eins

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    Statt „Rockin Delight“ und „Sweet Teens“ tanzt nun die „Dance Explosion“ des SV Mering auf der Bühnen. Bei den norddeutschen Meisterschaften in Flensburg wurde die neu zusammengestellte Formation Vierter.
    Statt „Rockin Delight“ und „Sweet Teens“ tanzt nun die „Dance Explosion“ des SV Mering auf der Bühnen. Bei den norddeutschen Meisterschaften in Flensburg wurde die neu zusammengestellte Formation Vierter. Foto: Alexandra Wandera

    Eine neue Formation der Crazy Dancers des SV Mering ist auf dem Vormarsch. „Aus zwei mach eins“ oder neudeutsch „when two become one“ lautete das Motto. Wer an Erfolgsberichte der Formationen „Sweet Teens“ und „Rockin‘ Delight“ denkt, wird sich vielleicht kurz wundern. Denn um nicht aufgrund der Altersbeschränkungen zwei Meringer Formationen gegeneinander antreten zu lassen und um mit einer starken Mannschaft anzutreten, werden sich die zwei erfolgreichen Formationen zukünftig als eine Formation in der „Ladys Klasse“ präsentieren.

    Viel Training, eine neue Choreografie und viel Geduld standen der großen Aufgabe, mit nun einer noch größeren Anzahl junger Damen im Training und auf der Tanzfläche anzutreten, bevor. Die norddeutsche Meisterschaft, seit jeher ein erfolgreiches Pflaster für die ehrgeizigen Tänzerinnen aus Bayern war das Ziel, bis dahin musste alles sitzen.

    Die „Dance Explosion“, wie sich die neu zusammengeschlossene Formation nennt, war am Wettkampftag früh am Brodeln – ein straffer Zeitplan stand an: Haare machenn, Make-Up, Stellprobe in der Halle. Marco Luxenhofer, der erste männliche Trainer der Ladys Formation, musste sich auf seinem ersten Turnier ebenfalls beweisen und behielt den „nervösen Hühnerhaufen“ gut im Griff.

    Die Tänzerinnen starteten nervös aber motiviert in die erste Runde, das Finale war das Ziel. Würde das, was man monatelang trainiert hatte, bei Zuschauern und Wertungsrichtern ankommen? Waren im Training noch Unsicherheiten zu sehen gewesen, waren diese nun wie weggewischt.

    Mit toller Tanztechnik und großartiger Ausdruck wurde der Einzug ins Finale gesichert. Dort gaben die Mädels nach einem langen Tag noch einmal alles, holten die letzten Reserven heraus und machten ihrem neuen Namen alle Ehre.

    Eine Wertung von Platz zwei bis fünf sprang heraus, am Ende landeten die Meringer Mädels auf dem undankbaren vierten Platz.

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