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Taekwondo: Andrang wie noch nie

Taekwondo

Andrang wie noch nie

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    Alle Teilnehmer der Sportschule Aichach fast synchron beim Fauststoß: So sehen Gürtelprüfungen in der Sportart Taekwondo aus.
    Alle Teilnehmer der Sportschule Aichach fast synchron beim Fauststoß: So sehen Gürtelprüfungen in der Sportart Taekwondo aus. Foto: Foto: Andreas Fischer

    Aichach/Dasing 40 Prüflinge, so viele wie noch nie in der Vereinsgeschichte des Aichacher Taekwondo-Studios, trafen sich dicht gedrängt in Aichach, um vor den Augen des Prüfers Heinrich Magosch, 8. Dan Taekwondo, 8. Dan Allkampf, ihr Können unter Beweis zu stellen. Hinzu kamen noch einige Nichtprüflinge, die der Einladung ihres Trainers Andreas Fischer, 6. Dan Taekwondo, folgten, weil sie es nicht versäumen wollten, wieder einmal eine Trainingseinheit bei Großmeister Magosch zu absolvieren. Wie immer ging der Prüfung ein Lehrgang voraus.

    Trainer Andreas Fischer freute sich sehr, dass es ihm gelungen war, Heinrich Magosch als Prüfer gewinnen zu können. Wieder einmal verstand es Magosch im Aufwärmteil hervorragend, Powerübungen mit kreativen Koordinationsübungen und fließenden Bewegungen des Qigong zu verbinden.

    Dabei merkten viele Prüflingen erst, wie anstrengend dies ist, als sie von Kopf bis Fuß zu schwitzen begannen.

    Zudem gelang es dem Großmeister mit seinen Ausführungen immer wieder, den Ernst und den Einsatzwillen so aufzulockern, dass der Spaß nicht zu kurz kam. Trotzdem wusste ein jeder am Ende, dass er eine anstrengende und schweißtreibende Prüfung hinter sich gebracht hatte. Das Prüfungsprogramm sieht die Demonstration einfacher Grundschulübungen und den fließend dynamischer Vortrag vorgegebener Bewegungsabläufe (Kampf gegen einen imaginären Gegner) ebenso vor wie den Einschrittkampf und den kontaktlosen Freikampf. Aber auch unbekannten Bewegungen mussten schnell erfasst und umgesetzt werden.

    Die Höhergraduierten mussten das Programm der unteren Gürtelgraduierungen zur Überprüfung ihres bisherigen Könnensstandes mitmachen und durften dann aber zeigen, dass ihr Können über deren Anforderungsniveau liegt. Den Schluss bildete der Bruchtest der Blaugurtanwärterinnen Sarah Finger und Franziska Hackl und der Blaubraugurtanwärterin Katja Blessing, den alle drei sehr souverän meisterten.

    Am Ende zeigte sich der Prüfer zufrieden mit dem Leistungsstand. Besonders überzeugten den Großmeister wieder einmal die reiferen Sportlern (über 35 Jahre alt), die aufgrund ihres Einsatzwillens und ihrer gezeigten Leistungen den weißgelben Gürtel überspringen durften und sofort den Gelbgurt erhielten. Das freute diese natürlich besonders.

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