Friedberg Mit dem TSV Dasing und TSV Friedberg stehen zwei Mannschaften punktgleich an der Spitze der Fußball-Kreisklasse Aichach. Beide haben 18 Zähler aus den sieben absolvierten Spielen eingefahren. Am Sonntag treten beide auf fremden Terrain an. Der TSV Dasing ist bei den Wanderfreunden Klingen zu Gast und der TSV Friedberg gibt sein Gastspiel beim TSV Sielenbach. Der SV Ried hat in dieser Saison noch keinen Sieg vorzuweisen und will gegen Affing II endlich gewinnen.
WF Klingen – TSV Dasing Vor einer schweren Heimprüfung stehen die WF Klingen, die fünf Zähler auf dem Konto haben, wenn die Schmid-Elf aus Dasing kommt. Dort hat Jürgen Schmid die Tabellenführung zur Kenntnis genommen, „aber wir werden nicht in den Modus der Zufriedenheit verfallen, sondern jedem Gegner mit Respekt begegnen.“ Er nimmt seine Schützlinge in die Pflicht, „niemanden zu unterschätzen“. Zumal Schmid personell herbe Rückschläge zu verzeichnen hat. Mit David Gilg (Kreuzbandriss), Colin David (Schultereckgelenk gebrochen), Julian Wimmer (Bänderriss im Sprunggelenk) und Lukas Bittner (Muskelzerrung) hat er niederschmetternde Mitteilungen erhalten. „Das tut mir für die Jungs unheimlich weh“ sagt der Dasinger Coach, der allen einen guten Heilungsverlauf wünscht. (Sonntag, 15 Uhr)
SV Ried – FC Affing II Vor einer kniffligen Herausforderung steht auch der SV Ried. Das Schlusslicht erwartet den FC Affing II zu Hause. Nach der 1:2-Pleite in Gundelsdorf wartet die Elf von Trainer Franz Meisetschläger als einziges Team weiterhin noch auf den ersten Saisonsieg. Sie hofft, gegen die Reservemannschaft endlich drei Punkte zu holen.
TSV Sielenbach – TSV Friedberg Nach fünf Siegen in Folge soll es beim Aufstiegsaspiranten TSV Friedberg am Sonntag in Sielenbach so erfolgreich weitergehen. Die Elf von Damir Mackovic ist zweifelsohne favorisiert, weiß aber, dass auf dem dortigen kleinen Platz fast alles möglich ist. Im vergangenen Jahr blamierten sich die Friedberger auf eigenem Gelände, konnten dann aber im Rückspiel in Sielenbach knapp 2:1 gewinnen. Die Stimmung in der neu formierten Friedberger Elf ist ausgezeichnet und der Kader derzeit üppig, sodass die Ausfälle von Boser (angeschlagen) sowie Franz und Enderle (beruflich) nicht von entscheidender Bedeutung sein dürften. Doch man darf davon ausgehen, dass die Platzherren unter ihrem neuen Trainer Lukas Meiset-schläger den Friedbergern am Sonntag um 15 Uhr mit besonderem Einsatz begegnen werden. Zumal sie zuletzt gegen Stotzard mit einem 5:2-Sieg einen Befreiungsschlag hinlegten.
Weiter spielen Mühlried – Gundelsdorf, Inchenhofen – Stotzard, Kühbach – Gebenhofen-Anwalting, Oberbernbach – BC Aresing (alle Sonntag, 15 Uhr)