Die Ringer des TSC Mering können mit einem Sieg am vorletzten Kampftag einen großen Schritt in Richtung Meisterschaft machen. Dafür müssen sie aber die Truppe aus Willmering besiegen. Gleichzeitig ringt der direkte Konkurrent um den Titel, der TSV Aichach, auswärts in Westendorf. Sollten die Paarstädter dort punkten und Mering ebenfalls daheim siegen, würde sich die Meisterschaft am letzten Kampftag in Aichach entscheiden. Bei einer Niederlage der Kreisstädter, die nicht auszuschließen ist, könnte Mering schon vorzeitig den Titel feiern. Doch um überhaupt daran denken zu können, müssen die Meringer ihrem Heimkampf gewinnen. "Wir müssen zuerst auf uns schauen und Willmering besiegen. Wir müssen auch hier konzentriert zu Werke gehen", wart Sportwart Peter Tränkl sein Team. Die Gäste aus Cham werden mit breiter Brust nach Mering fahren. Zwar haben die Niederbayern den Hinkampf relativ klar mit 12:27 verloren, doch konnten sie sich am vergangenen Wochenende gegen die Westendorfer durchsetzten, die immerhin Mering geschlagen haben. Zudem verfügt die Wettkampfgemeinschaft über einige Spitzenringer wie Marek Petelczyc, Anton Wollinger oder Roman Glab, die wohl nicht zu schlagen sind. "Wenn die voll aufstellen, könnte es eine enge Kiste werden", so Merings Sportwart.
Schülerkampf Der Nachwuchs des TSC Mering empfängt bei seinem letzten Heimkampf in dieser Saison den Tabellendritten und klaren Favoriten aus Unterföhring. Die Schüler des TSC Mering können dabei ganz gelassen zu Werke gehen, denn für sie ist in dieser Saison nichts mehr zu holen und der Abstieg ist bereits besiegelt. Im Hinkampf haben sie sich zwar nicht schlecht geschlagen, dennoch muss man von einer Niederlage der Meringer ausgehen. "Wir wissen, dass wir der klare Außenseiter sind, daher können wir ganz frei aufringen und Erfahrungen sammeln", so Trainer René Winter. (biom)