Den erwarteten Sieg fuhren die Jugendringer des TSC Mering II bei der TSG in Augsburg ein. Dabei fiel das Ergebnis mit 25:8 noch deutlicher aus als im Hinkampf „Es war eine ganz klare Sache. Wir waren deutlich besser“, betonte Jugendleiter Norbert Lang, der nur eine reguläre Niederlage seines Teams sehen musste. Die anderen vier Punkte bekam der Gastgeber aufgrund einer unbesetzten Gewichtsklasse bis 42 Kilo.
Einen spannenden Fight lieferten sich Aeneas Noah Hasse und Kerim Angelov bis 29 Kilo griechisch-römisch. Bis kurz vor Schluss stand es 4:4 unentschieden, ehe Hasse mit einer Aktion zum 6:4 den Kampf zu seinen Gunsten entschied (Stand 1:0). Bis 31 Kilo konnte Maximilian Sedlmeir im freien Stil gegen Kevin Sautern nicht mithalten und wurde nach einer Minute auf die Schultern gelegt (Stand 5:4). Noch schneller dagegen ging es bei Daniel Wernberger, der Andreas Giechel bis 60 Kilo griechisch-römisch in nur 38 Sekunden „aufs Kreuz“ legte (Stand 9:4). Doch damit wollten sich die Meringer nicht zufriedengeben: Michael Rausch legte noch einen drauf, indem er nur vierzehn Sekunden benötigte, um Nina Brosch bis 34 Kilo im griechisch-römischen Stil zu schultern (Stand 13:4). Ebenfalls klar war die Angelegenheit zwischen Felix Boy und Erol Turguttekin bis 55 Kilo Freistil. Der TSCler siegte noch in der ersten Runde auf Schulter (Stand 17:4).
Doch der Schnellste an diesem Tag war dann Finn Lindenthal, der alle seine Teamkameraden staunen ließ, als er Marcel Schott bis 38 Kilo Freistil nach nur neun Sekunden auf die beiden Schulterblätter gedrückt hatte (Stand 21:4). Auch Julius Müller-Zurlinden schloss sich der Leistung der anderen Meringer Ringer an und besiegte Birk Noah Kilinc bis 50 Kilo griechisch-römisch mit einem Schultersieg (Stand 25:4). Mit dem 28:5-Sieg bleibt der TSC II weiterhin an der Spitze der Bezirksliga Schwaben. (biom)