Durchaus wechselhafte Leistungen zeigten die Friedberger Stockschützen bei ihren letzten Auftritten. Allerdings ließen auch zwei Jungstars des ECF aufhorchen.
Selina und Daniel Steber ließen bei den Bezirksmeisterschaften im Zielwettbewerb in Kühbach aufhorchen. Die beiden 14 Jahre alten Friedberger Talente, die für Kühbach starten, holten sich in ihrer Altersklasse jeweils den Sieg und qualifizierten sich damit für die bayerischen Titelkämpfe, die im niederbayerischen Plattling ausgetragen werden.
Dagegen verpassten die Herren I des ECF in der Besetzung Jürgen Baur, Xaver Fendt, Anton Zech und Alfred Gerum bei der Kreispokalrunde II in Kühbach knapp die Teilnahme am Bezirkspokal. Die Friedberger belegten unter 17 Mannschaften am Ende den neunten Platz.
Nur auf dem elften Platz landeten die Friedberger in der gleichen Besetzung spielend beim stark besetzten Vatertagsturnier des ESC Manching. Die Friedberger hatten nach 14 Begegnungen 12:16 Punkte auf dem Konto. Überragender Turniersieger mit 28:0 Punkten wurde dabei der SV Mühlhausen aus der Region Neustadt an der Donau.
Auch beim Wanderpokalturnier des SV Ottmaring konnten die Friedberger ihren Titel nicht verteidigen – aber der erreichte zweite Platz war dennoch aller Ehren wert. Bei diesem „freien“ Turnier – es durften pro Team eine oder mehrere Damen mitspielen – waren die Friedberger in der Besetzung Brigitte und Anton Zech, Anton Landherr und Alfred Gerum angetreten.
Die Stocknote gibt den Ausschlag
Den Wanderpokal der Brauerei Unterbaar sicherte sich in diesem Jahr der TSV Dasing mit 15:1 Punkten vor dem EC Friedberg (11:5) und dem punktgleichen TSV Rehling. Die bessere Stocknote von 2,426 gegenüber 1,263 gab den Ausschlag zugunsten des ECF. Der gastgebende SV Ottmaring wurde mit 10:6 Punkten letztlich Vierter.
Dafür aber holten die EC-Schützen einen anderen Wanderpokal in die Herzogstadt, nämlich den aus Höchstädt. Dort traten die Friedberger mit Jürgen Fendt, Jürgen Baur, Anton Zech und Alfred Gerum an – und überstanden das Turnier mit nur einer Niederlage glänzend. Somit durfte man mit 18:2 Punkten den Pokal der Brauerei Nordbräu mit nach Hause nehmen. Auf den Plätzen folgten der TSV Binswangen (16:4) und der SV Haspelmoor (14:6). (FA)