Die Stockschützen-Damen des SC Tegernbach haben es geschafft: Mit Platz 13 sicherten sie sich auf Eis den Klassenerhalt in der Bayernliga Süd
In der Vorrunde der Damen-Bayernliga hatten sich die Damen mit Rang 17 eine relativ gute Ausgangsposition für die „Mission Klassenerhalt“ erkämpft. Lis Wagner, Lissi Kurz, Petra Hamberger und Irmi Heiß waren mit dem klaren Ziel Klassenerhalt zum Rückrundenturnier nach Dorfen gefahren. Bevor es jedoch losging, wurden die Damen informiert, dass ein Verein, gegen den sie in der Vorrunde gewonnen hatten, nicht mehr antrat – und so wurde ein wertvoller Sieg gestrichen. Sportlich starteten die Tegernbacherinnen die Rückrunde mit einem 12:20 gegen Hörbering. Mit Siegen gegen Forsting-Pfaffing (21:5) und Wertingen (31:3) stellte man den Anschluss ans Mittelfeld wieder her. Einer 12:24-Niederlage gegen Oberbergkirchen folgte ein überzeugendes 28:0 gegen Unter-/Oberbrunn und dann der obligate Aussetzer. Frisch ausgeruht gelangen Siege gegen Farchant (14:12) und Bad Feilnbach (26:6) und ein 10:18 gegen Kirchanschöring. Dies wurde mit zwei Siegen gegen Weilach (22:7) und Neuried (24:10) wettgemacht. Im letzten Spiel gegen Gaißach (9:23) ging den Damen etwas die Puste aus, aber mit 22:22 Punkten und Rang 14 beendete man Tag eins. Am zweiten Tag standen dann die ungeliebten Bahnenspiele auf dem Programm. Tegernbach begann auf Bahn sieben gegen Garching und unterlag 10:21. Auch gegen Feilnbach verlor man 7:31 und rutschte auf Bahn neun ab. Hier kam der Umschwung mit Sieg gegen Seebruck (16:10). Dann setzte man sich 21:10 gegen Garching durch, Taufkirchen II wurde 9:8 bezwungen, und im letzten Spiel gab es ein 17:17 gegen Unter-/Oberbrunn. Nun musste man in zwei Entscheidungsspielen gegen Taufkirchen ran – und gegen diesen Gegner setzte sich der SCT sicher mit 32:24 durch. (HJ)