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Stockschießen: Ottmarings Ziel heißt Meisterschaft

Stockschießen

Ottmarings Ziel heißt Meisterschaft

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    Die erfolgreichen Ottmaringer von links: Volker Eglauer, Valentin Gail, Xaver Fendt und Florian Eglauer.
    Die erfolgreichen Ottmaringer von links: Volker Eglauer, Valentin Gail, Xaver Fendt und Florian Eglauer. Foto: Volker Eglauer

    Die Eisstocksaison biegt auf die Zielgerade ein und das neu formierte Team des SV Ottmaring ist auf einem richtig guten Weg – nämlich dem Weg in Richtung Meisterschaft. In Füssen setzten die Ottmaringer bei ihrem letzten Vorbereitungsturnier noch einmal ein Ausrufezeichen und bestanden diesen Härtetest mit Bravour.

    Zum letzten Vorbereitungsturnier vor den anstehenden Meisterschaften führte der Weg der Ottmaringer Eisstockschützen wieder ins Allgäu, genauer ins Bundesleistungszentrum nach Füssen. Dort gingen die Ottmaringer Spieler Valentin Gail, Xaver Fendt, Florian und Volker Eglauer bei einem Turnier mit 15 Mannschaften ins Rennen. Jürgen Fendt, der eigentliche Mannschaftsmitglied, war diesmal „spielfrei“.

    Stark besetztes Teilnehmerfeld

    In einem sehr gut besetzten Feld, in dem auch Teams aus der österreichischen Staatsliga und Bundesligamannschaften am Start waren, wollten sich die SVO-Akteure den letzten Schliff holen, ehe es bevor es zum Saisonhöhepunkt – sprich zur Meisterschaft – geht.

    Das inzwischen eingespielte Ottmaringer Team stieg ungewohnt nervös ins sieben Stunden dauernde Turnier auf Eis ein. Dies war sicherlich auch der kurzfristigen, aber auch gewollten interne Umstellung im Team, geschuldet. Zwei Positionen, Moar und Schlussmann wurden getauscht und dies lähmte zunächst das Spiel. Auch der Mittelblock der Mannschaft fand in der Anfangsfase nicht zur gewohnten Stärke.

    Das Team kommt nicht in Schwung

    Nach dem das erste Spiel nach einer „Zitterpartie“ gewonnen worden war, folgte gleich eine Niederlage. Die sonst so zuverlässigen funktionierenden Abläufe der Mannschaft kamen nicht so richtig zur Entfaltung. In den folgenden vier Spielen hielten sich Siege und Niederlage die waage – zwei wurden gewonnen, zwei verloren.

    Mit 6:6 Punkten lag man zwischenzeitlich auf einen unteren Mittelplatz und die Spiele gegen die Topteams standen ja noch an.

    In den verbleibenden acht Partien stellte sich die Mannschaft erneut um – man agierte nun in der ursprünglichen Aufstellung. Valentin Gail führte als Moar das Team wieder an, Volker und Florian Eglauer folgten als Angreifer, Xaver Fendt besetze die Position als Schlussmann.

    Diese Rückkehr zur Grundformation war der Schlüssel zum Erfolg. In den Spielen gegen den SV Breitenbach (österreichische Staatsliga) und den TSV Peiting (deutsche Bundesliga) agierten die Ottmaringer wieder sehr gut und beide partien wurden gewonnen.

    Fulminanter Endspurt

    Danach mussten auch der EC Osterreinen (2. Bundesliga), der TSV Pähl, der TSV Moorenweis, der SV Fischen und der SV Fuchstal (Bayernliga) die wiedergewonnene Stärke der Ottmaringer anerkennen. Der SVO setzte sich in all diesen Spielen deutlich durch.

    Im letzten Spiel des Turniers kam es dann zum Showdown gegen das Team SV Lochau. Die Ausnahmemannschaft des Tages hatte das Turniergeschehen lange beherrscht, doch am Ende war der Truppe die Luft ausgegangen. Der SVO gewann auch dieses letzte Spiel mit 16:12.

    Turniersieger wurde der SV Breitenbach mit 24:4 Punkten, vor dem SV Ottmaring (22:6) und dem SV Lochau (20:8).

    Mannschaftsführer Valentin Gail meinte abschließend: „Unser Team hat eine rasante Entwicklung genommen, die sicher nicht alltäglich ist. Die Abteilung sowie auch der Hauptverein verfolgen den Werdegang sehr aufmerksam und freuen sich mit uns mit. Unser nächster Halt lautet: Kreisklassen-Meisterschaft!“

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