Groß war die Freude bei den Stockschützen-Damen des SC Tegernbach. Schließlich machten sie schon nach nur einem Jahr den Abstieg wett und kehrten in die Landesliga zurück. Auf den Bahnen des TSV Kühbach wurde die diesjährige Meisterschaft in der Damen-Bezirksoberliga ausgetragen. Mit dem knappen Turniersieg gelang dem SC Tegernbach somit der Wiederaufstieg.
Nach dem Abstieg aus der Landesliga im letzten Jahr mussten sich die Damen des SC Tegernbach in der Aufstellung mit Lis Wagner, Lissi Kurz, Petra Hamberger und Irmi Heiß wieder in der Bezirksoberliga beweisen.
Die beiden ersten Begegnungen konnten gegen SV RW Überacker (18:6) und SV Unter-/Oberbrunn (17:9) gewonnen werden. Doch gegen das starke Team vom VfB Oberndorf unterlag man mit 10:16. Bis zum obligatorischen Aussetzer fuhren die Tegernbacherinnen noch Siege gegen TSV Wertingen (14:8) und ESV Gersthofen (25:3) ein. Nach der Pause folgte erneut ein Sieg gegen TSV Weilach (18:10), doch dann musste man sich der DJK Sandizell deutlich mit 6:22 geschlagen geben. Der AS Griesbeckerzell wurde dafür klar mit 21:3 geschlagen, aber gegen SV Erbach Pfaffenhofen zog man mit 12:18 wieder den Kürzeren. Im letzten Spiel gegen SSC Fürstenfeldbruck gaben die Damen noch mal alles und siegten mit 29:5, was der Stocknote sehr gut tat. Ganz vorne in der Abschlusstabelle rangierten drei Mannschaften mit je 14:6 Punkten, und so musste eben diese Stocknote die Entscheidung über Sieg und Aufstieg bringen. Der Einsatz im letzten Spiel hatte sich gelohnt, denn mit der Stocknote von 1,700 schafften die Damen des SCT den Turniersieg und den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga Süd.
Den zweiten Aufstiegsplatz holte sich VfB Oberndorf (Stocknote 1,564), während der SV Erlbach Pfaffenhofen zwar den dritten Rang erreichte (Stocknote 0,993), aber der berechtigt nicht mehr zum Aufstieg. Für die Tegernbacher Damen heißt es nun im nächsten Jahr, alles für einen Verbleib in der Landesliga zu geben.