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Stockschießen: Bayernliga-Klassenerhalt für SC Tegernbach

Stockschießen

Bayernliga-Klassenerhalt für SC Tegernbach

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    Petra Hamberger, Lis Wagner, Lissi Kurz und Irmi Heiß (von links) im Waldkraiburger Eisstadion; hier schafften sie den Klassenerhalt in der Bayernliga.
    Petra Hamberger, Lis Wagner, Lissi Kurz und Irmi Heiß (von links) im Waldkraiburger Eisstadion; hier schafften sie den Klassenerhalt in der Bayernliga. Foto: Foto: HJ

    Tegernbach Nach dem 19. Rang in der Bayernliga-Vorrunde mussten die Stockschützen-Damen des SC Tegernbach in der Rückrunde in Waldkraiburg zulegen, um das Ziel „Klassenerhalt“ zu schaffen. Mit einer überzeugenden Leistung im zweitägigen Turnier gelang der Sprung auf den 14. Rang und damit haben die Tegernbacherinnen mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.

    Die Tegernbacher Stockschützinnen reisten mit Lis Wagner, Lissi Kurz, Petra Hamberger und Irmi Heiß in Bestbesetzung frühzeitig nach Waldkraiburg, um möglichst optimale Rahmenbedingungen für die Mission „Klassenerhalt“ zu schaffen. Nach der schlechten Platzierung in der Vorrunde (10:14 Punkte/Stocknote 0,848) war die Motivation des Teams, sich nach vorne zu arbeiten, sehr groß.

    Das Rückrundenturnier begann am Samstag mit den restlichen elf Spielen gegen die Gegner aus dem Teilnehmerfeld. Der Auftakt war einfach, denn der erste Gegner war nicht angereist und so konnten gleich zwei Punkte verbucht werden. Anschließend gab es den ersten richtigen Sieg mit 23:5 über DJK TSV Sulzbach. Gegen den späteren Meister EC Zaundorf (6:22) und auch gegen TSV Massing 08 (8:22) gab’s nichts zu holen, aber gegen den EC Haslangkreit konnten sich die Tegernbacherinnen mit einem Dreier in der letzten Kehre hauchdünn 13:11 durchsetzen.

    Im Gegensatz zur Vorrunde trumpfte der EV Fischerdorf in der Rückrunde auf und ließ dem SC Tegernbach mit 19:3 keine Chance. Auch nach dem Aussetzer ging es mit einer 6:15-Niederlage gegen EC Weiß-Blau Taiding weiter, aber gegen die DJK Sandizell konnte mit 16:10 endlich wieder ein Sieg eingefahren werden. Im Endspurt des ersten Turniertages fehlte dem Tegernbacher Team wirklich das notwendige Quäntchen Glück. Gegen den 1. FC Neunburg vorm Wald unterlag man knapp mit 12:14 und ebenso knapp setzte sich auch der ETSV 09 Landshut (13:15) durch. Beim letzten Spiel gegen den starken TV Geiselhöring setzte es dann noch mal eine deutliche 5:20-Niederlage.

    Die Abrechnung der gesamten Rundenspiele ergab für den SC Tegernbach mit 16:28 Punkten und einer Stocknote von 0,770 den 18. Rang im 24-er Feld und somit trotz allem eine gute Ausgangsposition für die „Meisterrunde“ am zweiten Turniertag. Dieser begann mit einer 3:27-Niederlage auf der „ungeliebten“ Bahn neun gegen DJK SV St. Oswald. Danach besiegte man auf Bahn zehn klar ESV Nürnberg Rangierbahnhof II mit 30:6 und wechselte wieder auf die Bahn neun, um hier gegen BSG Beyer Altenstadt wieder knapp mit 11:13 zu verlieren. Wieder auf der Bahn zehn lief es gegen DJK TSV Sulzbach hervorragend und es wurde ein deutlicher 28:8-Sieg eingefahren. Endlich konnten in der zweiten Meisterrundenbegegnung gegen BSG Beyer Altenstadt auch der „Fluch der Bahn neun“ bezwungen werden, denn die Tegernbacherinnen setzten sich verdient mit 24:10 durch und auch in der letzten Begegnung konnte der SV Unter-/Oberbrunn deutlich mit 20:12 besiegt werden. Damit landete die Mannschaft mit DJK SV St. Oswald im siebten Paarkreuz und unterlag im Spiel um den 13. Platz mit 29:25 Punkten.

    Für die Stockschützen-Damen des SC Tegernbach ist dieser 14. Platz in der Bayernliga aber ein Supererfolg, da man in der zweiten Bayernligasaison mit dem Abstieg in keiner Weise etwas zu tun hat. Sowohl die mannschaftliche Geschlossenheit, als auch das sportliche Leistungsvermögen zeigen deutlich, dass dieses Team auf Eis in die dritthöchste deutsche Liga gehört. (HJ)

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