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Starke Rückrunde des SCT

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Starke Rückrunde des SCT

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    Tegernbach Durch eine Veränderung in der Struktur der Ligen durch den bayerischen Eissport-Verband, bei der die bisherige Landesliga aufgelöst und die Mannschaften einer neuen Bezirksoberliga (Plätze zwei bis vier) bzw. den Bezirksligen A1 oder A2 zugeordnet werden, war es schwer für die Herren I des SC Tegernbach, die richtige Einstellung zum Rückrunden-Turnier der Landesliga West zu finden. Nach einer verkorksten Vorrunde, bei der mit 5:21 Punkten nur Rang 22 im 25er-Feld erreicht wurde, ging es vor allen Dingen darum, wieder die gewohnte Stärke unter Beweis zu stellen und einen ordentlichen Abschluss in der Landesliga hinzulegen.

    Tegernbach ging im Buchloer Eisstadion mit Gerhard Engelmann, Martin Kurz, Markus Wagner und Michael Wagner an den Start und startete gut. In Serie wurden Gersthofen II (15:13), Oberndorf II (18:10) und Lauingen (21:5) bezwungen. Nach einem unnötigen 15:15 gegen Binswangen (nach einer 15:5-Führung) folgte die erste Niederlage mit 10:14 gegen Mattsies. Doch dann fing sich der SCT wieder und besiegte Schwabmünchen (18:8), ESV Marktoberdorf (15:13) und Schondorf II (14:10). In den letzten drei Spielen folgte eine Niederlage gegen Waal (8:16), ein Sieg gegen Schondorf III (14:11) und ein 11:11 gegen Eching II.

    Mit dieser erfreulichen Rückrunde hatte Tegernbach 16:6 Punkte erkämpft, was mit dem schwachen Ergebnis der Vorrunde einen Endstand von 21:27 Punkten ergab.

    Dies bedeutet aufgrund der etwas besseren Stocknote den 15. Rang vor Bad Wörishofen und den Weg in die Bezirksliga mit 20 weiteren ehemaligen Landesliga-Teams. Den Meistertitel holte sich Herrsching I (36:12) – das berechtigt zum Aufstieg in die Bayernliga Süd. Dahinter schafften Schondorf II (34:14), Windach (33:15/1,675) und Stötten (33:15/1,629) den Sprung in die neue Bezirksoberliga.

    Obwohl seitens des Verbandes eine Reform der Ligenstruktur notwendig war, ist es für die Stockschützen des SC Tegernbach kein „Motivationsschub“, wenn man trotz einer guten Leistung von der Landesliga in die Bezirksliga A gehen muss. Das Motto der nächsten Saison kann nur „Angriff zum Aufstieg in die BOL“ sein. (HJ)

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