In der Gruppe1 bekommt es der SV Mering mit dem Gastgeber Königsbrunn, dem, BCA Oberhausen (BOL) und dem FSV Inningen (Kreisliga) zu tun, in Gruppe 2 warten auf den Kissinger SC und den FC Stätzling der Landesligist TSV Schwabmünchen und der BOL-Vertreter Schwaben Augsburg.
Gocevic wird fehlen
Nicht mit seiner Wunschtruppe kann Merings Trainer Alex Bartl auflaufen. "Bayram Gocevic ist im Urlaub und er wird uns leider auch bei der Vorrunde zur Schwäbischen in Friedberg fehlen", so der Meringer Coach. Auch hinter Baumgartl, Bicho und Fischer stehen Fragezeichen, dafür sind Wiesmüller, Lammer, Petrek, Zambak, Müller, Nosek, Geiger und Gentgen fix. In neusäß wurden dem MSV zuletzt die Grenzen aufgezeigt. "Das war nicht so tragisch, man hat halt gesehen, dass es gegen die Landesligisten noch nicht reicht", meinte Bartl. Immerhin habe man jetzt wenigstens ein Turnier mit Bande gespielt und Erfahrungen sammeln können.
Nahezu den gleichen Kader wie beim Sparkassen-Cup schickt Stätzlings Trainer Helmut "Bobby" Riedl ins Rennen - und er gibt sich kämpferisch. "Friedberg war ein erstes warm-up und nun möchte sich schon eine Steigerung sehen. Ich möchte mit der Mannschaft schon ins Halbfinale kommen", so Riedl - und das trotz der Gegner Schwabmünchen und Schwaben. "Sicher sind die Gegner schwer und es ist ein hehres Ziel, das wir uns gesetzt haben - aber wenn wir uns keine Ziele setzen, dann brauchen wir gar nicht erst antreten", formulierte Riedl seine Ansichten. "Allerdings muss man schon sagen, dass Schwaben einen sehr guten Fußball in der Halle spielt", meinte Riedl. Für Stätzling ist es die Generalprobe mit Bande für die Vorrunde zur Schwäbischen am 3. Januar. Der Kader: Baumann, Hassmann, T. Kraus, Wiedemann, Bussay, Lehmann, G. Ars, Bilik, Celik.
Der Kissinger SC vertraut beim Turnier in der Brunnenstadt diesmal wieder den "älteren Semestern". Damit zieht Trainer Andreas Spöttl die Konsequenz aus den wenig berauschenden Auftritten beim eigenen Hallenturnier und der Landkreisvorrunde. "Da brauchen wir uns nichts vormachen: Wir haben bei beiden Turnieren nicht gut gespielt. Bei der Landkreisvorrunde war es entscheidend, dass wir weitergekommen sind", so Spöttl. Der Kissinger Trainer meinte auch, dass einige seine Akteure nicht unbedingt zu den Hallenspezialisten zählen. "Ich vertraue diesmal wieder mehr auf die Routiniers wie Antunes und Vötter", meinte Spöttl, der sein Team mit Stätzling auf Augenhöhe aber sonst als krassen Außenseiter sieht. "Das Halbfinale wäre schon eine Überraschung", erklärte er. Der Kissinger Kader: Steinbusch, Antunes, Vötter, Frauenknecht, Pusch, Coppola, Berglmeir, Schaich, König.