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Stätzlinger Kantersieg und ein Kissinger Debakel

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Stätzlinger Kantersieg und ein Kissinger Debakel

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    Grün-weiße Freude: Der FC Stätzling hatte gegen den KSV Trenk gleich sechsmal Grund, Treffer zu bejubeln.
    Grün-weiße Freude: Der FC Stätzling hatte gegen den KSV Trenk gleich sechsmal Grund, Treffer zu bejubeln. Foto: kolbert-press

    Stätzling/Mering Das gesamte Spektrum der Gefühle war diesmal für die Landkreisteams vertreten. Dem FC Stätzling II gelang daheim eine kleine Torflut, der Kissinger SC II ging auswärts unter und er SV Mering II lag genau dazwischen.

    FC Stätzling II – KSV Trenk 6:2Mit einem deutlichen Kantersieg daheim gegen die kroatische Mannschaft unterstrich die zweite Garde von Stätzling ihre Aufstiegsambitionen. „Wir haben heute hoch verdient gewonnen. Spätestens nach dem Doppelpack in der zweiten Hälfte war das Spiel entschieden“, lobte Coach Christian Jauernig. Aber auch die Gäste zeigten ihr Potenzial in der Offensive. „Mit ihren drei Stürmern haben sie uns in der Defensive alles abverlangt“, betonte der FCS-Trainer. Mann des Tages aber war Nurten, der mit vier Treffern die Gäste fast im Alleingang aus dem Stadion schoss. So besorgte er die Führung für Stätzling nach nur elf Minuten und glich auch nach den Toren von Pavkovic und Divkovic noch vor dem Wechsel aus. Zudem ebnete er mit seinem dritten Treffer nach der Pause den Weg zum Sieg. Nachdem Stronczik auch noch einen Doppelpack schnürte, war das Spiel entschieden. Mit seinem vierten Tor in der 78. Spielminute krönte Nurten seine Leistung.

    TSV Pfersee – Kissinger SC 7:2Ein Debakel erlebte die zweite Garde des Kissinger Sportclubs bei ihrem Auswärtsspiel in Pfersee. Mit sieben Gegentreffern - davon fünf bereits in der ersten Hälfte - kam das Team von Trainer Thomas Ladwig ordentlich unter die Räder: „Ich bin von meiner Mannschaft tief enttäuscht. So darf man einfach nicht auftreten. Heute wurden wir vorgeführt“, ärgerte sich der Kissinger Coach. Nach dem Springer nach zwanzig Minuten die Führung von Akpaloo egalisierte hatte, sah „es noch so aus, als ob wir mithalten könnten“, aber dann bekamen die Kissinger innerhalb von zwanzig Minuten vier Tore von Schmidt, Staudenmaier und zweimal Akpaloo eingeschenkt. Das Spiel war so bereits zur Halbzeit entschieden. Nach dem Wechsel netzten noch Zeman und Buse ein. Zwischenzeitlich ließ Gruber die Gäste noch einmal jubeln.

    SV Mering II – SV Gold-Blau Augsburg 2:2Ein Déjà-vu der Gefühle erlebte SVM-Coach, Martin Weiderer, beim Spiel seiner Mannschaft gegen die Gäste aus Augsburg. Wie bereits in der vergangenen Woche war er „einerseits froh, dass wir so spät noch punkten konnten, aber andererseits hätten wir auch gewinnen können“. Denn die zweite Garde des SV Mering verspielte eine Führung (Pfeiffer per Elfmeter), die noch vor der Pause durch Klein und Schleicher zur Führung der Gäste gedreht wurde. Zudem vergab die Meringer etliche Großchancen, die ihnen den Sieg kostete. „Deswegen bin ich schon etwas enttäuscht. Es wäre einfach mehr drin gewesen“, betont Weiderer. Exemplarisch dafür war der verschossene Strafstoß von Pfeiffer in der 70. Spielminute. Mit dem späten Ausgleichstreffer von Neuzugang Geierhos konnte sich Mering wenigstens noch über einen Punkt freuen.

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