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Stadtteams „rudern“ im Keller

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Stadtteams „rudern“ im Keller

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    Die Fußballer des SV Ottmaring (4 Punkte) und des SV Wulfertshausen (6) müssen rudern, um den Klassenerhalt zu schaffen. Beide haben wieder schwere Gegner. Die Ottmaringer empfangen die TG Viktoria und Wulfertshausen ist beim Aufstiegsfavoriten VfR Foret nur krasser Außenseiter.

    Ottmaring – Viktoria Augsburg Vier Punkte in acht Spielen ist eine schwache Bilanz. Aber der Punktgewinn im Lamerdingen macht Mut – und auch die Tatsache, dass man mit Werner Heiß einen neuen Trainer gefunden hat. Am Sonntag aber wird Benjamin Lechner die Ottmaringer Elf noch einmal coachen. Das Spiel gegen Viktoria wird schwer, die Augsburger sind stärker, als es der derzeitige Tabellenplatz sieben vermuten lässt. „Im Trainingslager in der Türkei haben wir bei der Saisonvorbereitung im Testspiel gegen Viktoria ziemlich alt ausgesehen“, sagt Lechner. Fraglich ist der Einsatz von Matthias Gail. „Dagegen sind die wenigen Akteure, die wir noch haben, alle einsatzfähig“, merkt Lechner sarkastisch an. Die Torwartfrage (Gleich, Funk, Büchler) wird vermutlich erst am Sonntag entschieden (Sonntag, 15 Uhr).

    Das wird ein dicker Brocken für den Aufsteiger SV Wulfertshausen. Denn die Platzherren zählen zu den Mitfavoriten und sind bisher noch ungeschlagen. Die Stärke des Tabellendritten ist die Defensive – fünf Gegentore in acht Spielen sind ein Beleg dafür. Der neue Trainer Cumali Arslan hat den Aufstieg als Ziel ausgegeben. „Wir können befreit aufspielen, denn wir haben gegen diese Truppe nichts zu verlieren“, meint SVW-Trainer Bastian Schaller. Der hat Personalsorgen, zumal auch drei Spieler an Grippe laborieren. Wer tatsächlich spielen kann, wird sich erst kurzfristig ergeben (Sonntag, 15 Uhr).

    spielen Stadtwerke – Wehringen (Samstag, 15 Uhr); TSV Göggingen – Kaufering (Sonntag, 10.30 Uhr); Diedorf – Schwabegg, Horgau – Inningen, Margertshausen – Ustersbach (alle Sonntag, 15 Uhr).

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