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Stadtderby ist brisantes Spitzenspiel

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Stadtderby ist brisantes Spitzenspiel

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    Neun Spieltage sind die Akteure des SV Ottmaring ungeschlagen und fahren mit breiter Brust nach Wulfertshausen. Mering II muss zu den SF Friedberg. Foto: P. Kleist
    Neun Spieltage sind die Akteure des SV Ottmaring ungeschlagen und fahren mit breiter Brust nach Wulfertshausen. Mering II muss zu den SF Friedberg. Foto: P. Kleist Foto: P. Kleist

    VON OTMAR SELDER

    SV Wulfertshausen - SV Ottmaring Beide Trainer wären mit einem Unentschieden zufrieden. Das zeigt den Respekt, den sie voreinander haben. Der SVW-Coach Siggi Hilz bleibt allerdings trotz der Brisanz ganz ruhig und "dreht wegen des Derbys nicht durch", wie er sagt. Allerdings fehlt ihm mit Timo Weigel das "Herz der Mannschaft", weil der Mittelfeldspieler zu einer Knieoperation einrücken muss. Und dieser Ausfall muss erst mal kompensiert werden. Aber Wulfertshausen hat bisher schon öfter bewiesen, dass trotz ähnlicher personeller Rückschläge die Mannschaft überzeugen konnte.

    Frank Mazur, der Ottmaringer Trainer, der seinen Kollegen Hilz ("Ein prima Trainer") mit Lob überschüttet, kommt mit breiter Brust zum Sportplatz an der Ach. Immerhin sind Mildner, Schmieder, Fendt und Co. seit neun Spieltagen ungeschlagen. Auf Kapitän Philipp Mertl muss er zwar verzichten, aber ansonsten sind alle Spieler der "Ersten" an Bord. Auf ihrer Homepage haben die Gäste ihre Zuschauer motiviert und "200 Topfans" aufgefordert, am Sonntag (15 Uhr) nach Wulfertshausen zu fahren.

    SF Friedberg - SV Mering II Auch wenn man sich nach Einschätzung von Fußballchef Fritz Sedl heuer noch nicht als absolute Spitzenmannschaft sieht, so ist der Anspruch der Truppe von Dennis Marzahn höher als der derzeitige 5. Platz mit Rückstand von sieben Punkten auf Rang zwei. Deshalb wäre alles andere als ein Dreier daheim gegen Merings Zweite eine Enttäuschung und der Punktgewinn beim Spitzenreiter Türk Bobingen "umsonst gewesen" (Marzahn). Immer noch fehlen voraussichtlich Iffarth, Goldstein und Hauber, so dass mit der gleichen Elf wie zuletzt zu rechnen ist. Roland Pankratz, der Meringer Coach, liegt mit seiner Mannschaft (noch) im gesicherten Mittelfeld, aber bei vier Direktabsteigern ist jeder Punkt wichtig. Ein Remis ist das Mindestziel der Rotweißen aus Mering (Sonntag 15 Uhr).

    SV Türk Bobingen - SV Ried Krasser Außenseiter ist Schlusslicht Ried, das nach dem Ausfall von Steber (Rote Karte) und Stiller (verletzt) mit dem letzten Aufgebot nach Bobingen fährt. "Doch Wunder gibt es immer wieder", sagte Trainer Andy Völk, der zumindest öffentlich Optimismus zur Schau trägt.

    SpVgg Langerringen - SF Bachern "Ich habe die Langerringer letzten Sonntag gegen Ried angeschaut und sage, dass wir drei Punkte dort machen müssen." Trainer Miro Sarac ist zuversichtlich, dass man damit den Abstiegsplatz verlassen kann. Zumal er den kompletten Kader zur Verfügung hat. (Sonntag 15 Uhr).

    FC Stätzling II - TSV Landsberg II In der Kreisklasse 1 haben die Stätzlinger (hoffentlich) den spielfreien Sonntag gut überstanden vor dem wichtigen Spiel gegen den TSV Landsberg II, der 4 Punkte besser auf Rang 7 liegt. Diese Heimpartie und dann acht Tage später bei Mitkonkurrent Affing II werden die vielleicht wichtigsten Spiele der Vorrunde (Sonntag 13 Uhr).(pt)

    Weiter spielen Kreisklasse 1: Neusäß II - Königsbrunn II; Schwaben II - Hammerschmiede II (beide Sa., 13 Uhr); Inningen II - Türkspor II (So. 13 Uhr); TJKV - Affing II; Kleinaitingen - Gold Blau (alle So. 15 Uhr). Kreisklasse 2: Viktoria - TSV Walkertshofen; FC Haunstetten - Öz (beide Sa., 15 Uhr); Deuringen - Großaitingen; Hammerschmiede - Bergheim (So., 15 Uhr).

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