![](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/modal-user-780w.jpg)
Jung, erfolgreich, ehrgeizig
![Den Ball immer im Blick hat Friedbergs Zuspieler und Trainer Alex Hurler. Der 23-Jährige ist nicht nur in der Halle stark, er zählt auch zu den besten Beachvolleyballern in Bayern. Den Ball immer im Blick hat Friedbergs Zuspieler und Trainer Alex Hurler. Der 23-Jährige ist nicht nur in der Halle stark, er zählt auch zu den besten Beachvolleyballern in Bayern.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/1x1.png)
![Jung, erfolgreich, ehrgeizig](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009611/3283055226-cv1_1-w40-owebp/Peter-Kleist-FA?t=.jpg)
Alex Hurler zählt zu den besten Beachvolleyballern Bayerns. Der Zuspieler ist seit dieser Saison auch Spielertrainer beim Drittligisten TSV Friedberg
Er spricht ruhig, überlegt, fast bedächtig und was er sagt, hat Hand und Fuß. Doch auf dem Parkett der Sporthallen gibt er den Ton an. Er entscheidet, welcher Spielzug wann ausgeführt wird: Alex Hurler. Der 23 Jahre alte Sportstudent aus Augsburg spielt seit bald sieben Jahren beim TSV Friedberg Volleyball, und zwar an entscheidender Position – als Zuspieler. Seit dieser Saison fungiert er zusammen mit Sven Lehmann auch als Trainer.
„Der Zuspieler ist der verlängerte Arm des Trainers auf dem Spielfeld. Er ist es, der die taktische Marschroute des Coaches umsetzt – er muss das Spiel lesen und seine Leute bestmöglich einsetzen“, erklärte der 23-Jährige. Doch wie kommt man als so junger Akteur zu einer so verantwortungsvollen Stellung? Schon zu Beginn der vergangenen Saison, nach dem Abstieg und dem Weggang von Spielertrainer Stefan Meingast, leitete Hurler gemeinsam mit Andreas Eichhorn das Training in der Vorbereitungszeit. Kurz vor dem ersten Spiel wurde dann Andreas Hauser als Trainer installiert – ein Experiment, das man im Nachhinein durchaus als gescheitert bezeichnen kann. Und so waren die Friedberger heuer im Sommer wieder auf Trainersuche. Da auch Sven Lehmann, ein Zuspieler aus Herrsching, der gerade seinen Trainerschein machte, beim TSV mittrainierte, kam man ins Gespräch. „Ich wollte immer schon als Trainer arbeiten und so entstand die Idee, dass wir es ja gemeinsam machen könnten“, erzählt Hurler. Und so kam es, die Abteilungsleitung war einverstanden und nun agiert Hurler eben als „zuspielender Spielertrainer“ und Lehmann coacht das Team von außen. Mit Erfolg, der TSV findet sich momentan auf dem zweiten Platz der 3. Liga Ost wieder. Trotz ihrer Jugend wird das Trainerduo respektiert und voll akzeptiert. „Wir haben eine sehr junge Mannschaft und auch unser Ältester, der ehemalige Bundesligaspieler Andi Eichhorn, setzt voll auf uns“, erklärt Hurler.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.