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Sportler des Monats: Überraschung zum Geburtstag

Sportler des Monats

Überraschung zum Geburtstag

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    „Echt jetzt? Das ist ja cool!“ Dominik Ringenberger aus Mering konnte die Nachricht, die ihm am Freitagabend per Telefon überbracht wurde, kaum fassen. Der Meringer Ringer wurde von den Leserinnen und Lesern der Friedberger Allgemeinen zum Sportler des Monats Januar gekürt – und damit wurde dem jungen Ringer noch ein absolut überraschendes Geburtstagsgeschenk gemacht. Am Freitag wurde der bayerische Vizemeister im Ringen nämlich 19 Jahre alt – klar, dass das noch ein weiterer Grund zum Feiern war. „Da wird jetzt schon noch eine Flasche Sekt geköpft und auf den unerwarteten Erfolg angestoßen“, meinte Ringenberger, der im Januar in Mering bayerischer Vizemeister im griechisch-römischen Stil geworden war und zu den Stützen des Landesligateams des TSC Mering zählte.

    „Ich bin schon ein bisschen stolz, denn so eine Auszeichnung ist einmal etwas anderes – und Sportler des Monats war ich noch nie“, freute sich der Teenager, der nicht mit seinem Erfolg gerechnet hatte. „Im Internet haben mich ja am letzten Tag die anderen überholt“, so Ringenberger.

    Der Ringer des TSC Mering brachte es im Internet auf 486 Stimmen, seine Kontrahenten Sebastian Mayr (Judo, SF Friedberg/655) und Michelle Schönfeldt (Schwimmen, TSV Friedberg/598) lagen in dieser Kategorie vor ihm. Doch dafür konnte der Meringer in den beiden anderen Teilbereichen der Abstimmung – Telefon und SMS – seine beiden Mitbewerber abhängen. 136 Anrufe wurden für den 19-jährigen Ringer verbucht werden, Sebastian Mayer kam auf 71, Michelle Schönfeldt auf fünf. Bei den Votings per SMS ergab sich ein ähnliches Bild. 37 wurden für Dominik Ringenberger abgeschickt, deren vier für Michelle Schönfeldt und drei für den Friedberger Judoka Sebastian Mayr. Damit erhielt Ringenberger in zwei Kategorien die Höchstpunktzahl 15 und in einer zehn Punkte, brachte es damit auf insgesamt 40 Punkte und lag somit in der Gesamtwertung vor Sebastian Mayr (37) und Michelle Schönfeldt (34).

    Ringenberger erhielt aus allen Bereichen Unterstützung. „Die Familie, die Kollegen aus dem Verein, Freunde aus der Schule und auch Arbeitskollegen meines Vaters haben mitgeholfen – und es ist echt toll, dass es geklappt hat“, freute sich der Teenager.

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