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Sportler des Monats: Die Leichtathletin darf sich freuen

Sportler des Monats

Die Leichtathletin darf sich freuen

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    Kugelstoßerin Nela Lehmann von der DJK Friedberg, die auch in der JSG Friedberg/Kissing Handball spielt, wurde Sportlerin des Monats Juni.
    Kugelstoßerin Nela Lehmann von der DJK Friedberg, die auch in der JSG Friedberg/Kissing Handball spielt, wurde Sportlerin des Monats Juni. Foto: Peter Kleist

    „Super!“ Das war die Reaktion von Nela Lehmann, als sie erfuhr, dass sie sich für die (nicht repräsentative) Wahl zum Sportler des Jahres qualifiziert hat. „Das hätte ich nicht geglaubt“, legt sie noch nach. Mit einem deutlichen Vorsprung in zwei Disziplinen setzte sie sich gegen Robin Scheurer und Ju-lian Lindolf durch – Ersterer ist immerhin ein bekannter Fußballtorwart aus dem Landesligateam des Kissinger SC. Und eine Fußballmannschaft umfasst bekanntlich weitaus mehr Mitspieler als eine Handballcrew.

    Auf die Teamkolleginnen der JSG Friedberg/Kissing ist die 18-Jährige deshalb ebenso sehr stolz wie auf ihre Leichtathletikfreunde und die Mitschülerinnen und Mitschüler aus der Friedberger FOS. Sie alle haben mitgeholfen, dass es klappte mit dem Titel „Sportlerin des Monats Juni“ der Friedberger Allgemeinen. Und ohne eine solche Unterstützung geht es eben nicht. Die 18-jährige Leichtathletin wechselte vor drei Jahren als Wurf- und Stoßspezialistin von Dasing zur DJK Friedberg und fühlt sich dort sehr wohl. Mit Speer und Diskus kann Nela Lehmann gut umgehen, ihre Spezialdisziplin aber ist das Kugelstoßen.

    Vor allem im Internet „sahnte“ sie kräftig ab und kam auf 517 Klicks. Der Vorsprung auf ihre Verfolger ist riesig, denn Scheurer erzielte hier nur 155 Aufrufe, der Wassersportler Lindolf wurde Dritter mit 109 Klicks. Nicht ganz so groß, aber immer noch erheblich war der Vorsprung Lehmanns bei den SMS, hier gingen für sie 19 ein, für Scheurer deren acht und für Lindolf drei.

    Einzig bei den Telefonanrufen musste die DJKlerin sich auf Platz zwei verweisen lassen. Hier war Robin Scheurer (145 Anrufe) nicht zu schlagen. Lehmann schaffte es mit 96 Anrufen locker auf Platz zwei, Lindolf wurde wiederum klar nur Dritter.

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