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Snooker: BSC ist zu Hause nicht zu schlagen

Snooker

BSC ist zu Hause nicht zu schlagen

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    Die Snooker-Kugeln im Blick: Stefan Lederer vom BSC Kissing übernahm in der zweiten Runde.
    Die Snooker-Kugeln im Blick: Stefan Lederer vom BSC Kissing übernahm in der zweiten Runde. Foto: Sandra Lepper (Archiv)

    Nur der Tabellenerste Fortuna Straubing hat es bislang geschafft, das Snooker-Team des BSC Kissing in dieser Saison daheim zu schlagen. Seit der Niederlage am zweiten Spieltag blieb Kissing im eigenen Vereinsheim ungeschlagen. Diese Siegesserie setzte die Mannschaft auch am zweiten Spieltag der Rückrunde fort und schlug den SC Ansbach mit 6:3.

    Schon in der ersten Runde demonstrierten Thomas Egger, Patrick Klaiber und Roberto Abart ihre Stärke und legten mit 3:0-Punkten vor. Klaiber tat sich dabei gegen Martin Böhrer relativ leicht, ging in beiden Frames schnell in Führung und siegte mit 2:0. Egger lieferte sich mit Rene Wagner zeitweise ein Kopf-an-Kopf-Rennen, hatte am Ende dann aber doch die Nase vorne und holte mit 2:1 einen weiteren Punkt für Kissing. Abart konnte mit ebenfalls 2:1 die erste Runde für Kissing zwar perfekt machen, kam aber über alle drei Frames gegen Gerhard Zimmermann hinweg nur sehr schwer ins Spiel und vergab viele Chancen. Deshalb kam Stefan Lederer für ihn zur zweiten Runde an den Tisch.

    Der schlug sich gegen Rene Wagner aber keineswegs besser und verlor beide Frames. Ganz anders erging es Thomas Egger, der im ersten Frame gegen Martin Böhrer am Ende fast 80 Punkte vorne lag und auch den zweiten mit einem 55er-Break klar gewann. Klaiber tat sich gegen Gerhard Zimmermann wiederum deutlich schwerer und vergab gleich den ersten Frame an den Ansbacher.

    Im zweiten Spiel fing sich der Kissinger aber wieder, glich aus und holte mit deutlichem Abstand schließlich den entscheidenden Punkt für sein Team. Kissing lag nun uneinholbar mit 5:1 vorne. Damit schien sowohl bei Egger als auch bei Klaiber die Luft nun raus zu sein, denn beide unterlagen ihren Gegnern Zimmermann und Wagner nach jeweils drei Frames. Zimmermann lief dabei zu Höchstform auf und ließ Egger mit zwei hohen Breaks (32 und 49) kaum eine Chance. Zwischen Klaiber und Wagner sollte im letzten Frame die schwarze Kugel entscheiden, doch Klaiber versenkte unglücklicherweise stattdessen die weiße, die das Spiel damit beendete. Lederer tat sich im ersten Frame erneut schwer gegen Böhrer, siegte knapp und setzte sich im zweiten Frame dann aber mit 40 Punkten von seinem Gegner ab, der nach einem Foul schließlich keine andere Wahl mehr sah, als aufzugeben.

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