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Segeln: Abenteuer pur am Mandichosee

Segeln

Abenteuer pur am Mandichosee

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    Die Kinder und Jugendlichen der Nachwuchssegler stechen mit den „Optis“ in den Mandichosee.
    Die Kinder und Jugendlichen der Nachwuchssegler stechen mit den „Optis“ in den Mandichosee. Foto: Riedmann-Pooch

    Sommersonne im Gesicht, den Wind im Segel, chillen in der Hängematte, die Sonne im Mandichosee versinken sehen und vor dem Zelt am prasselnden Lagerfeuer unter dem Sternenhimmel zusammen sitzen – für die Merchinger Nachwuchssegler Abenteuer pur. 16 Kinder und Jugendliche waren drei Tage und zwei Nächte auf Jugendcamp am Mandichosee, die Eltern kümmern sich abwechselnd um die Verpflegung, sieben Betreuer sorgen für Segeln, Spaß und Sommerabenteuer. Natürlich steht das Segeln im Mittelpunkt: „Für die Anfänger, die auf den kleinen Optis segeln, gibt es eine Art Schnupperkurs, die Erfahrenen bekommen Regattatraining.“, erzählt Jugendleiterin Lisa Gölsdorf. Zum ersten Mal sind sie dabei auf dem neuen Vereinsgelände – und spüren den Unterschied deutlich. „Es gibt leider kein Gras, nur Steine.“ Trotzdem sind die Kids begeistert. Wann kann man denn schon bis spät abends am Mandichosee bleiben? Noah, der seit etwa fünf Jahren segelt, ist beim Regattatraining dabei. „Das macht Spaß!“, findet er. Ihn fasziniert beim Segeln der Nervenkitzel: „Am spannendsten ist es immer, wenn das Wasser schon auf der anderen Seite reinläuft.“ Die Freundinnen Mara und und Julia segeln seit zwei Jahren. Sie nutzen das Angebot vor allem, um „Sicherheit zu gewinnen“ und trainieren lieber in der „Anfängergruppe“. Die Eltern sind hochzufrieden. „Die machen das hier ganz toll.“, sagt eine Mutter über das Camp. Gölsdorf empfindet die Tage am See kein bisschen stressig – auch für die Betreuer „Es ist wie eine Auszeit.“ Einige von ihnen, wie Vitus und Christian, waren schon als Kind dabei und bekräftigen: „Man kommt nicht ganz so zum Segeln wie als Kind – aber das Abenteuer bleibt.“

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