„Pinken Flummis“, „Jumping Frogs“, „Flying Dutchman“, „Jumping Chicken“ oder „Skipping Kängurus“ – der Fantasie war bei den Namen der Schulmannschaften keine Grenze gesetzt. Die „springenden Frösche“ oder die leicht und lässig das Seil drehenden „Lollipops“ und „Power Girls“ beteiligten sich mit Feuereifer beim Rope-Skipping-Wettbewerb der Schulen des Landkreises.
Schon die fantasievollen Namen zeigten die Absicht der Schüler, in der schwungvollen Seildisziplin ihr Bestes zu geben. Mit einer Rekordbeteiligung von über 160 Teilnehmern aus neun Schulen in Aichach, Dasing, Friedberg und Mering startete die neunte Schulveranstaltung dieser Art. Eingeladen hatte Sportfachberaterin Sybille Kühn-Mörl, die sich durch die große Resonanz in ihrem Einsatz bestätigt sieht. Unterstützt wurde sie von den Sportfachberaterkollegen Andreas Fischer und Fred Kurz sowie den Kampfrichtern an den Stoppuhren.
Auf sechs Wettkampfflächen traten die in drei Jahrgangsstufen eingeteilten Mannschaften an. Schnelligkeit war in der ersten von vier vorgeschriebenen Disziplinen, dem Speed 30, gefragt.
Teamfähigkeit war das A und O bei der zweiten Disziplin „Two in one." Gleichschwung war auch beim sogenannten „Long-Rope-Run“ gefragt, bei dem die Schüler im fliegenden Wechsel in ein zu zweit geschwungenes Langseil einspringen mussten. Das sirrende Geräusch von durch die Luft schwingenden bunten Seilen war auch beim abschließenden Pflichtteil, in englischer Fachsprache als „Compulsory“ betitelt, in der Turnhalle vorherrschend.
Sieger wurden in der Jahrgangsstufe 3 und 4 die „Jumping Frogs“ aus der Theresia-Gerhardinger-Schule in Friedberg. Die Titel bei den Fünft- und Sechstklässlern errangen die Power Skipper aus der Meringer Mittelschule.
Auch der Sieg in der Kategorie der ältesten Teilnehmer blieb am Veranstaltungsort. Die „Flying Dutchman“ stammen ebenfalls aus der Mittelschule Mering.