Mering Keine einfachen Tage erlebt derzeit René Winter, der Cheftrainer des TSC Mering. Vier Kämpfe, vier Niederlagen, null Punkte – das ist die derzeitige Bilanz seines Teams in der Landesliga Süd. Damit hatte niemand beim Absteiger aus der Bayernliga gerechnet.
Zudem kam der Schnitzer bei der Aufstellung am letzten Samstag, den der TSC-Coach „auf seine Kappe nehmen“ wollte. Der Hauptgrund für den missglückten Start in die neue Saison ist die erneute Verletzungsserie, mit der die Ringer von der Paar zu kämpfen haben: Mit Lukas Grundler, Dominik Ringenberger, Elias Polster und Peter Tränkl fehlen derzeit vier wichtige Stammkräfte.
„Es ist gerade extrem schwierig. Wir haben einfach zu viele Ausfälle und einige Angeschlagene, die einfach nicht voll fit sind“, so Winter. Zudem kann bisher der Weggang vom besten Punktesammler der vergangenen Saison, René Winter, nicht kompensiert werden. Auch das berufliche Fehlen von Daniel Lang, der nur in den ersten beiden Kämpfen dabei war und zwei Siege einfuhr – schwächt den TSC erheblich. Am Samstag empfangen die Meringer die zweite Garde des Zweitligisten Isaria Unterföhring. Diese konnten bisher zweimal siegen und stehen im Mittelfeld der Tabelle. Die Rollenverteilung ist klar: Mering ist Außenseiter. Dennoch werden die Meringer alles versuchen, um die ersten Punkte einzufahren: „Es wird sich was tun“, betont Winter. Das ist auch bitter nötig. „Ein Sieg wäre für die Moral enorm wichtig und natürlich auch, um den Anschluss nicht zu verlieren“, weiß der TSC-Trainer.
Erneut in das Kampfgeschehen eingreifen werden auch die zweite Garde des TSC Mering gegen DJK Pfersee (18.15 Uhr), das erste Schülerteam gegen Unterföhring (16 Uhr) und die zweite Jugendmannschaft aus Pfersee (17 Uhr). Der Hauptkampf beginnt wie üblich um 19.30 Uhr. (biom)