Während der SSV Alsmoos/Petersdorf als Aufsteiger vor dem nächsten Sprung nach oben steht, ist die Lage für andere Mannschaften ziemlich prekär. So beispielsweise beim FC Laimering/Rieden und dem TSV Friedberg II.
Abstiegskandidaten haben knackiges
Die Friedberger haben 22 Zähler auf der Habenseite – vier mehr als der FCL (18). Damit ist die Ausgangslage für beide bereits umrissen. Der TSV Friedberg hat beim TSV Inchenhofen am Sonntag (15 Uhr), gegen Hollenbach und beim FC Gerolsbach noch ein knackiges Restprogramm vor sich. Nicht minder schwer ist das Programm beim FCL, der am Sonntag zu Hause den BC Aresing (15 Uhr) erwartet, dann im Derby den TSV Dasing und am letzten Spieltag beim TSV ran muss.
„Wir müssen Gras fressen“, umschreibt Thomas Greppmeir die Situation beim FC Laimering/Rieden. „Am Sonntag zählt nur ein Sieg und den müssen wir irgendwie einfahren.“ Dabei setzt er auf die wieder genesenen Kräfte Keckeisen, Rösele und Sendel. „Unser junges Team ist verständlich verunsichert und nervös,“ so Greppmeir. Gegen Friedberg hielt man zuletzt gegen ein Team, das mit einigen Landesliga-Akteuren verstärkt war, gut mit.
In Inchenhofen erwartet die Specht-Truppe eine offensivfreudige Heimelf, die bereits 65 Treffer verbucht hat – die Friedberger haben ihrerseits bereits 71 Gegentore kassiert. Ein Punkt ist das Ziel des TSV II.
Drittes Auswärtsspiel hintereinander
Etwas entspannter kann der TSV Dasing seinem Auftritt am Sonntag bei Türkspor Aichach (Spielbeginn 15.30 Uhr) – dem dritten Auswärtsspiel in Folge – entgegensehen. „Das war unheimlich wichtig, dass wir am letzten Wochenende die fehlenden Punkte geholt haben“, freute sich Florian Brandmair. Er will nun mit seinem Team weiter in der Erfolgsspur bleiben. „Das würde den Gesamteindruck der Saison erheblich verbessern“, so Brandmair, der sich mit guten Eindrücken aus Dasing verabschieden will.