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Schießen: Mit Ehrungen geht’s los

Schießen

Mit Ehrungen geht’s los

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    Die Anerkennung war echt, der Beifall auch: Friedbergs Bürgermeister Roland Eichmann eröffnete am gestrigen Mittwochabend die Stadtmeisterschaften im Schießen. Wie es die Tradition wollte, gab das Stadtoberhaupt den ersten Schuss ab – und der war mit einer „Acht“ mehr als respektabel.

    Zum 36. Mal seit der Eingemeindung der Stadtteile suchen die Friedberger Schützenvereine ihre Besten mit Luftgewehr und Luftpistole. Noch bis zum Sonntag, 28. September, kann am Stand von Freischütz Haberskirch geschossen werden, das Finale steigt dann am 12. Oktober auf der Anlage in Harthausen. Die Siegerehrung findet dann am 26. Oktober wieder in Haberskirch statt.

    Bevor die ersten Schüsse fielen, hatte Gau-Schützenmeister Paul Kölbl einige Worte an die Gäste gerichtet. Erstmals fanden 1999 – zum 75. Geburtstag der Wildschützen – die Meisterschaften hier statt, nun zum 90. Geburtstag ein zweites Mal. Seit 1973 schießen die Wildschützen im Gasthaus Lindermayr und für diese „lange und schöne Zeit“ zeichnete Kölbl die Wirtsleute Marianne und Georg Lindermayr sowie Gerald und Marianne Golling aus. Die „Senioren“ erhielten die Ehrennadel – eine silberne Gams – des Bezirks Oberbayern, die „Junioren“ bekamen ebenfalls kleine Präsente. Bürgermeister Roland Eichmann hob in seiner kurzen Rede die Tradition der Schützen hervor.

    Eine Besonderheit dieser Meisterschaften stellte Gau-Jugendsportleiter Peter Schwibinger vor. Auch die Friedberger Schützen unterstützen die Aktion „Durchatmen“ der Christiane-Herzog-Stiftung zugunsten von Mukoviszidose-Kranke. „Es wäre toll, wenn jeder etwas spenden würde“, meinte Schwibinger.

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