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Schießen: Friedbergerinnen sind treffsicher

Schießen

Friedbergerinnen sind treffsicher

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    Erfolgreich im Finale um den Heiligen Ursula-Pokal: (von links) Cäcilia Stadtherr, Sabrina Eckert, Nicole Lindermayr und Julia Huster, im Hintergrund Damenleiter Reinhold Müller.
    Erfolgreich im Finale um den Heiligen Ursula-Pokal: (von links) Cäcilia Stadtherr, Sabrina Eckert, Nicole Lindermayr und Julia Huster, im Hintergrund Damenleiter Reinhold Müller. Foto: Müller

    Der Schützenbezirk Oberbayern ist mit über 150000 Mitgliedern der größte des Bayerischen Sportschützenbundes. Dabei haben auch die Damen einen großen Anteil an den sportlichen Aktivitäten. So werden für die handgeschnitzten Figuren der Heiligen Ursula jedes Jahr unter den 30 Gauen, welche in zehn Gruppen eingeteilt sind, die zehn besten Mannschaften mit der Luftpistole und dem Luftgewehr für den Endkampf eingeladen.

    Im Vorkampf qualifizierten sich die Luftgewehr-Schützinnen des Friedberger Gaues gegen Fürstenfeldbruck und Altomünster mit eindrucksvollen 1550 Ringen und gesamt 157,6 Punkten für das Finale bei „Adlerhorst“ Kleinmehring vom Gau Ingolstadt. Auf der elektronischen Schießanlage wurde nach der Olympischen Wertung geschossen. Hierbei ergibt von dem erreichten Ringergebnis von 40 Schuss die Differenz zu 400 Ringen und das beste Blattl eine Punktezahl. Die Mannschaft mit dem niedrigsten Resultat geht als Sieger hervor.

    Allen voran stellte Nicole Lindermayr (Haberskirch) ihr Können eindrucksvoll unter Beweis und erzielte mit hervorragenden 387 Ringen und einem 10,4 Teiler mit gesamt 23,4 Punkten hinter Regina Reiter (Rupertigau/17,8) und Jenny Wagner (Wasserburg-Haag/19,4) das drittbeste Resultat. Auch Sabrina Eckert (Kissing) zeigte zu Beginn mit 97 und 98 Ringen, trotz einer Erkältung, ihre Treffsicherheit. Am Ende standen 381 Ringe und ein 42,4 Teiler (gesamt 61,4 Punkte) zu Buche. Julia Huster (Heinrichshofen) traf 378 Ringe, hatte mit einem 41,0 Teiler gesamt 63,0 Punkte aufzuweisen, während Cäcilia Stadtherr (Merching) nach zuletzt sehr starken Resultaten diesmal mit 375 Ringen und einem 76,5 Teiler und gesamt 101,5 Punkten nicht ganz überzeugen konnte. Somit standen gesamt 249,3 Punkte für das Damenquartett zu Buche, welche am Ende hauchdünn vor dem Rupertigau (250,6 Punkte) und dem Gau Wasserburg-Haag (271,7) den zweiten Platz einbrachten. Mit sehr starken 157,7 Punkten gewann hier der Gau Schrobenhausen mit den Schützinnen Nicole Sigl (388+40,4 Teiler), Silvia Ottilinger (387+11,0 Teiler), Katharina Beil (378+28,1 Teiler) und Monika Huber (377+7,2 Teiler).

    Im Bereich Luftpistole traten die Mannschaften mit je drei Schützinnen ohne Friedberger Beteiligung an. Als Sieger ging der Rupertigau mit 516,3 Punkten vor Gau Ebersberg (614,1) und Gau Ammersee (629,2) hervor. (rmü)

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