Friedberg Am Wochenende fand der erste Durchgang des diesjährigen Jugend-Rundenwettkampfs des Schützengau Friedberg statt. Insgesamt wurden 14 Mannschaften gemeldet, die in vier Gruppen an den Start gehen. Je Mannschaft kommen drei Schützen, die vorher gesetzt werden müssen, in die Wertung. Geschossen wird im sogenannten Ligamodus – das heißt, Schütze 1 von Team A schießt gegen Schütze 1 von Team B, Schütze 2 gegen Schütze 2 und so weiter. Je gewonnenem Durchgang erhält der Verein einen Punkt. Zudem gibt es noch für das Mannschaftsergebnis einen weiteren Punkt, sodass maximal vier Punkte erreicht werden können.
Startberechtigt sind Schützen der Klassen Schüler (zwölf bis 14 Jahre), Jugend (15 bis 16) sowie Junioren A (17 bis 18) und B (19 bis 20).
In der ersten Runde der 1. Gruppe mussten die Schützen von Freienried I gegen Ried I antreten. Die Schützen der Rieder konnten den Wettkampf mit 3:1 Punkten für sich entscheiden. Beste Schützin war hier Katja Helfer (Ried) mit herausragenden 385 Ringen. In der zweiten Begegnung traf Haberskirch auf Aulzhausen und konnte seinen Heimkampf mit 3:1 Punkten für sich entscheiden. Bester Schütze war Michael Lisson (Aulzhausen) mit 362 Ringen.
In der Gruppe 2 war Merching zu Gast bei Ried II und musste sich mit 0:4 Punkten geschlagen geben. Bester Schütze dieser Partie war Alexander Greif mit 351 Ringen. Im zweiten Wettkampf musste Haberskirch II zu den Wildmoosern aus Egenburg. Auch hier konnte die Heimmannschaft mit 4:0 Punkten den Durchgang für sich entscheiden. Bester Schütze war Daniel Müßler mit 359 Ringen aus Egenburg. Die Schützen aus Mering hatten in der 1. Runde wettkampffrei, während Friedberg in Ottmaring antreten musste. Die Friedberger konnten ihren Wettkampf mit 3:1 Punkten für sich entscheiden. Bester Schütze war Jonathan Zeidler mit 338 Ringen.
In der vierten Gruppe hatte Ried III die Schützen von Freienried II zu Gast. Dieser Wettkampf ging mit 2:2 Punkten unentschieden aus, wobei Freienried II das bessere Mannschaftsergebnis hatte und daher die Tabelle anführt. Die Schützen aus Schmiechen greifen dann erst in der zweiten Runde, die am 14. Mai durchgeführt wird, in das Geschehen ein.
Als Fazit bleibt zu sagen, dass die Jungschützinnen und -schützen mit viel Spaß und noch größerem Ehrgeiz die „Vereinsehren“ verteidigten. Ein besonderer Dank gilt auch alle Jugendleiterinnen und -leitern sowie allen Helfern, die dieses Event ermöglichen. (FA)