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Schach: Merings Trümpfe stechen nicht

Schach

Merings Trümpfe stechen nicht

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    Mering Da die Meringer Trümpfe nicht stachen, verlor man in der Regionalliga Südwest relativ deutlich gegen Zugzwang II mit 3:5. Viele Matches endeten Remis, aber es gelang keine einzige Gewinnpartie.

    Obwohl Mering damit auf den fünften Tabellenplatz abgerutscht ist, ist der Klassenerhalt aus eigener Kraft noch möglich, wenn der nächste Kampf gegen den Tabellenletzten, Roter Turm Altstadt, erfolgreich verläuft. Da aus der Landesliga Süd wohl drei Mannschaften in die Regionalliga Südwest absteigen (Germering, Haunstetten und Krumbach), müssen in diesem Jahr unter Umständen sogar vier Teams aus der Regionalliga den Gang nach unten antreten.

    Der erfolgsverwöhnte Winnie Rebitzer willigte gegen Felix Brychcy in einer unangenehm zu spielenden Verteidigungsstellung in ein Remis ein, nachdem er einen Bauerngewinn übersehen hatte. Auch der Ersatzspieler Manfred Schaub war gegen den Nachwuchsspieler Pierre Hirtreiter mit einem Unentschieden einverstanden. In der Spitzenbegegnung Jens Andersen gegen Roman Krulich wickelte Krulich ins Remis durch Dauerschach ab. Am zweiten Brett postierte Norbert Krug gegen Martin Motl seinen Springer zentral, ein Konter von Motl brachte das Unentschieden durch Dauerschach. Der alte Haudegen Mauro Bonacci spielte seine ganze Erfahrung gegen Matthias Stanzl aus und siegte. Der Ex-Bamberger Sascha Seiler hielt gegen Robert Heigermoser immer das Gleichgewicht – remis. Sepp Neiß stand gegen Hugo Siegmeth anfangs unter Druck und spielte ebenfalls remis. Seinen isolierten Zentralbauern verlor Wolfgang Warisch gegen Thomas Tibitanzl und verlor.

    Mering II machte es gegen SG Augsburg III besser, gewann 4,5:3,5 mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft und unterstrich damit seine Aufstiegsambitionen. Am Spitzenbrett feierte Alexander Gerhard seinen ersten Sieg in dieser Saison. Auch Georg Achatz siegte problemlos. Einen guten Eindruck hinterließ auch der Ersatzspieler und Vorsitzende Johann Müller-Zurlinden.

    Im ersten Gründerpokalturnier siegten punktgleich Norbert Krug und Jens Andersen. (rewi)

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