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Schach: Gerechte Punkteteilung für Kissing

Schach

Gerechte Punkteteilung für Kissing

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    Zwei Kissinger Leistungsträger im Schach: Michael Schwarz (links) und Peter Kovar.
    Zwei Kissinger Leistungsträger im Schach: Michael Schwarz (links) und Peter Kovar. Foto: Delf Friedrich

    „Heute sind wir mit der Punkteteilung noch gut bedient“, kommentierte Kissings Mannschaftsführer Wolfgang Reis das 4:4 gegen den Pferseer Schachverein „Rochade“ in der Schach-Kreisliga 1. Seine eigene Partie war gewissermaßen das Spiegelbild des gesamten Kampfes. Nach schwacher Eröffnung kämpfte er verbissen um den Ausgleich und nahm ein Remis-Angebot im 20. Zug sofort an. Dies war bereits das dritte unentschiedene Einzelergebnis des Abends. Rupert Pfaller hatte bereits nach einer Eröffnung mit reichlich Figuren-Abtausch einen halben Punkt geholt. Ähnliches war bei Harald Kochs Spiel geschehen. Beide Seiten hatten um den Sieg gekämpft, am Ende blieb ein typisches Remis.

    Zwei Partien gehen verloren

    Ganz so ging es aber nicht weiter. Es folgten zwei Verlustpartien für die Kissinger. Peter Kovar musste nach einem verlustreichen Angriff auf dem Damenflügel später aufgeben. Die Partie von Stefan Hegele sah erfolgversprechend aus, doch – so seine Erklärung – „zehn schlechte Züge“ reichten seiner starken Gegnerin zum Sieg.

    Gelungener Endspurt

    Nun durfte sich von den verbliebenen drei Paartalern keiner mehr eine Niederlage leisten. Dabei stand Richard Arzbergers Partie voll auf Verlust. Doch er ackerte weiter, schnürte seinen Gegner ein und schaffte das Remis. Noch mussten zwei Siege her. Delf Friedrich verteidigte sich mit Geschick und Glück, denn sein Gegner übersah einen Gewinner-Zug. Friedrich bedankte sich und siegte.

    Held des Abends war wieder einmal Michael Schwarz. Im Endspiel gelangte er schließlich zu einer Stellung, die eine Umwandlung des Mehrbauern unaufhaltbar machte. Sein Sieg gelang, das Unentschieden war gerettet.

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