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Schach: Die Niederlage schmerzt nicht

Schach

Die Niederlage schmerzt nicht

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    Im letzten Wettkampf der Regionalliga-Südwest war für die Meringer erste Mannschaft Schachsport pur geboten, da neben dem Match gegen Bayern München III zeitgleich auch de „Zweite“ der Bayern spielte.

    Mering unterlag zwar mit 3:5, aber mit Platz fünf und einem ausgeglichenen Brettpunkteverhältnis konnte der Aufsteiger aus der Schwabenliga I sehr zufrieden sein. Aufsteiger in die Landesliga Süd ist München 1836, abstiegen müssen Sendling, Dachau und Roter Turm Altstadt. Frühzeitig einigte sich Jens Andersen (vier Punkte aus neun Partien) gegen Christian Braun auf Remis. Gegen Daniel Ciaffone gab Matthias Stanzl (4,5 aus neun) Dauerschach, was auch Unentschieden bedeutet. Die Ersatzspieler Alexander Gerhard (1,5 aus zwei) und Manfred Schaub (1,5 aus vier) waren gegen Stephan Loos und Carolin Dirmeier ebenfalls mit Remis einverstanden. Der eifrigste Punktesammler Winnie Rebitzer (5,5 aus neun) musste die Überlegenheit von Ewald Fichtner anerkennen. Eine beachtliche Druckstellung baute Sascha Seiler (fünf aus neun) gegen Thomas Seibold auf, doch die kaltblütige Verteidigung brachte den Meringer auf die Verliererstraße. Gegen den Vereinsvorsitzenden von Bayern München, Günter Schütz, hatte Merings Elo- und DWZ-Bester Norbert Krug (vier aus neun) einen schweren Stand und verlor. Einen versöhnlichen Abschluss feierte Sepp Neiß (3,5 aus neun) mit seinem ersten Sieg in dieser Saison gegen Thomas Braun. Komplettiert wurde die Meringer Mannschaft durch Peter Straub (zwei aus drei), Wolfgang Warisch (drei aus sieben), Stefan Stoll (0,5 aus eins) und Helmut Strobl (eins aus eins durch Regelverstoß des Gegners). Im nächsten Jahr wird es wohl schwerer, die Klasse zu halten, da zwei Mannschaften von der Landesliga Süd absteigen. Die dritte Mannschaft kassierte gegen die Schachfreunde II eine 2:4-Niederlage und muss sich mit dem vorletzten Platz begnügen. Es gewann der Vereinsvorsitzende Johann Müller-Zurlinden, Remis spielten Frank Heßland und Adolf Löhnert. Zum Saisonabschluss stehen noch einige Schnellturniere auf dem Programm und für die Jugend ist ein Besuch des Erlebnisbades in Ulm geplant. (rewi)

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