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Rope-Skipping: Skippolinis des TSV Friedberg landen auf dem zweiten Platz

Rope-Skipping

Skippolinis des TSV Friedberg landen auf dem zweiten Platz

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    Die Nachwuchs-Rope-Skipper des TSV Friedberg nahmen zum ersten Mal beim Landesfinale des Show-Wettbewerbs „Tuju-Stars“ teil und belegten den zweiten Platz.
    Die Nachwuchs-Rope-Skipper des TSV Friedberg nahmen zum ersten Mal beim Landesfinale des Show-Wettbewerbs „Tuju-Stars“ teil und belegten den zweiten Platz. Foto: Sabrina Amler

    Seit Monaten liefen bei den Skippolinis des TSV Friedberg die Vorbereitungen auf Hochtouren. Sie bereiteten sich auf ihren ersten Show-Wettkampf überhaupt vor und hatten es sich zur Aufgabe gemacht, eine Show auf die Beine zu stellen, mit der sie alle überzeugen wollten.

    Am vergangenen Sonntag war es dann endlich so weit: Der TSV Firnhaberau richtete in Haunstetten den mittlerweile bundesweit bekannten Wettbewerb „Tuju-Stars“ aus. Bei diesem Wettkampf zeigen sportbegeisterte Jugendliche eine mitreißende Show, die eine spannende Geschichte erzählt.

    So viele Teilnehmer wie noch nie

    Dieses Jahr nahmen zehn Gruppen aus ganz Bayern teil, so viele wie noch nie. Unter ihnen waren auch die Skippolinis mit ihrer Show „Cowgirls“. Sie gingen als letztes Team an den Start und zeigten eine fast perfekte Einlage. Mit ihren raffinierten Kostümen, bestehend unter anderem aus pfiffigen Cowgirl-Hüten, entführten sie das Publikum in den Wilden Westen und begeisterten Jury und Publikum durch eine modern interpretierte Show. Gleich zu Beginn der Einlage meisterten sie den sogenannten „Höhepunkt“, bei dem zwölf Cowgirls in einem Seil gleichzeitig mit weiteren integrierten Seilen springen, fehlerfrei. Die taffen Mädels ließen sich die zwei kleinen Fehler während der restlichen Show nicht anmerken und zeigten den Zuschauern selbstbewusst, was Cowgirls im Seil draufhaben.

    Nach dem gelungenen Auftritt konnten sich die Skippolinis kurz zurücklehnen. Jetzt lag es an der Jury, die Einlagen der zehn Nachwuchsshowteams zu bewerten. Jedes der Kriterien Originalität und Kreativität, Musikqualität, Bewegungsvielfalt und -qualität, Kostüme und Requisiten sowie Ausdruck und Präsentation wird mit einer Punktzahl von eins bis zehn bewertet. Die Wertungen der einzelnen Jurymitglieder, zu denen Richard Wieser, Birke Kotre, Ulla Wenzel, Mark Verloop und Christine Königes gehörten, werden am Ende zu einer Gesamtpunktzahl addiert.

    Am Ende durften sich die Skippolinis über einen guten zweiten Platz freuen und haben sich so für das Bundesfinale am 8. Juni in Hatten-Sandkrug bei Oldenburg qualifiziert, wo sie zusammen mit den Siegern des Landesfinales, den Akrobatik Masters aus der Firnhaberau, Bayern würdig vertreten wollen.

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