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Rope-Skipping: Das Rekord-Camp gefällt allen

Rope-Skipping

Das Rekord-Camp gefällt allen

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    Bestens besucht war die TSV-Halle bei der traditionellen Abschluss-Show, bei der die Buben und Mädchen den vielen Zuschauern zeigen dürfen, was sie denn im Ostercamp der Friedberger Rope-Skipper so gelernt haben.
    Bestens besucht war die TSV-Halle bei der traditionellen Abschluss-Show, bei der die Buben und Mädchen den vielen Zuschauern zeigen dürfen, was sie denn im Ostercamp der Friedberger Rope-Skipper so gelernt haben. Foto: Miller

    Mal wieder sind Osterferien und mal wieder veranstalten die Friedberger Rope-Skipper ihr Ostercamp. Jedes Jahr das gleiche?! Oh nein, weit gefehlt! In diesem Jahr war es sozusagen ein „Rekord-Camp“: 135 motivierte Springerinnen und Springer wollten dabei sein, wenn die Jumpinos wieder die Seile fliegen lassen. Außerdem konnten die Trainerinnen in diesem Jahr auf 16 „Staffs“, also Assistentinnen, vertrauen, die für drei Tage lang dafür sorgten, dass es den Kindern nicht langweilig wurde.

    Nicht nur die eigenen Rope-Skipper des TSV Friedberg nahmen am Camp teil, sondern es war eine bunte Mischung aus dem gesamten Umkreis: Kinder vom SV Ottmaring, FC Stätzling, TV Augsburg und von der neu gegründeten Rope-Skipping-Gruppe des TSV Dasing genossen die drei Trainingstage in der Halle an der Hans-Böller-Straße. Besonders freuten sich die Jumpinos auch über 40 Mutige, die sich zum ersten Mal trauten, am Camp teilzunehmen. Sie hatten teilweise noch nie ein Seil in der Hand und wagten sich neugierig an die trendige Sportart, die neben Ausdauer und Schnelligkeit auch Koordination und Teamarbeit fordert, heran.

    Um alle Buben und Mädchen ihrer Leistung nach entsprechend zu fördern, wurden sie in fünf Levels eingeteilt. Dabei sprangen die Kids jeweils mit den gleichen Seilen, nur der Schwierigkeitsgrad der Tricks war unterschiedlich. So lernten sie neue Tricks im Single Rope, im Two in One und im Long Rope. Überall wo es für die Kleinsten noch zu schwierig war, mitzumachen, wie zum Beispiel dem Wheel oder dem Double Dutch, wurden die Seilarten so angepasst, dass niemand unter- oder überfordert wurde.

    Als die Helfer dann den Turnboden ausrollten und Matten bereitlegten, war vielen nicht klar, was nun kommen würde, doch im Rope-Skipping kommt es nicht nur auf Sprungkraft an, sondern auch auf turnerische bzw. akrobatische Fähigkeiten. Um diese von Beginn an zu fördern, beschäftigte sich das Level 1 mit der Rolle vorwärts und dem Handstand, während die Größeren schon Power-Elemente wie Push Up, Frog und Radwende ausprobierten.

    „Wann gibt es Mittagessen?“ war eine Frage, die ab 11.30 Uhr täglich zu hören war. Denn die Skipper waren nach dem vielen Springen kaum mehr zu bremsen, wenn es hieß: „Ab ins Vitalis, Mittagspause!“ Das Essen, das extra vom Catering Service angeliefert wurde, schmeckte den Kids besonders gut und auch die Jumpinos freuten sich, dass das Mittagessen so gut angenommen wurde, denn in diesem Jahr probierte man das Team von Catering Gerhard Briglmeir zum ersten Mal aus.

    Keine Premiere war für viele die Abschlussshow, auf die man sich seit dem ersten Camptag akribisch vorbereitete. Es wurde eine Choreografie einstudiert, die sogenannte „Camp Routine“, die alle Skipper gemeinsam ihren Eltern, Großeltern, Freunden und Bekannten voller Stolz zeigen durften. Außerdem zeigte jedes Level eine eigene kleine Mini-Show unter dem Beifall des Publikums.

    Nach einer kurzen Staffshow der Jumpinos verabschiedeten sich die Trainerinnen von ihren Springerinnen und Springern, ohne zu vergessen, sie in das nächste Ostercamp 2016 einzuladen.

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