Mering Der Bundesjugendtrainer Andreas Dudos schickte fünf der 60 Schülerpaare und sieben der 63 Juniorenpaare in Deutschland zum World Cup nach Rimini am 13. Juli. Mit dabei sein durften mit Tanja Wandera/Pascal Lenz bei den Schülern sowie Theresa Brinkmann/Dennis Hoffmann und Tamara Lenz/Philipp Liepert bei den Junioren, gleich drei Paare von den Crazy Dancers des SV Mering.
Für alle war es der erste internationale Einsatz. Theresa und Dennis überzeugten mit ihrer sympathischen Art und schweren Akrobatikelementen und zogen sogar ins Viertelfinale ein, in dem sie als zweitbestes deutsches Paar beim ersten internationalen Einsatz den sensationellen 18. Platz erreichten.
Aufgrund der nötigen Registrierung am Freitagabend vor Ort machten sich die Jugendlichen mit ihren Eltern und Trainern bereits am Donnerstag nach der Schule auf den Weg. So konnten die Tänzer/innen, Eltern und Trainer den Freitag zum Teil am Strand und beim Shoppen verbringen.
Am Samstag stand dem Team ein langer und harter Tag bevor. Beeindruckt von den Örtlichkeiten, dem tollen Bühnenbild und den vielen Tanzpaaren aus dem Ostblock stieg die Nervosität der Paare sichtlich an. Deutschland zum ersten Mal vertreten zu dürfen, war eine große Ehre.
Ungewohnt war, dass international vier Paare gleichzeitig auf der Bühne stehen. Alle drei Meringer Paare befolgten den Rat des bayerischen Landesjugendtrainers und fingen sehr schnell an, sodass die Wertungsrichter die Augen zuerst auf sie richteten. Sie absolvierten ihre Runden souverän.
Theresa und Dennis überzeugten die Jury gleich bei ihrem Auftritt so, dass sie direkt ins Achtelfinale einzogen.
Die beiden anderen Meringer Paare mussten den Umweg über die Hoffnungsrunde gehen. Hier zeigten sich sowohl Tanja/Pascal, als auch Tamara/Philipp noch spritziger und zogen verdient ebenfalls ins Achtelfinale der besten 40 Paare ein.
In diesem Feld gaben alle drei Meringer Duos noch einmal richtig Gas und zeigten sich von ihrer besten Seite. Mit viel Ausstrahlung und guter Tanztechnik ließen sie sich von den anderen Paaren nicht einschüchtern. Tanja und Pascal, die die letzten vier Wochen aufgrund einer Verletzung fast nicht trainiert hatten, kamen auf einen guten 38. Platz und Tamara und Philipp erreichten den 39. Platz und konnten somit ebenfalls einige Paare hinter sich lassen.