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Ringer: Der TSC ist zurück in der Erfolgsspur

Ringer

Der TSC ist zurück in der Erfolgsspur

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    Tomasz Rogisz, der Neuzugang beim TSC Mering (rotes Trikot), verfügt über schnelle Beinangriffe und eine technische Raffinesse.
    Tomasz Rogisz, der Neuzugang beim TSC Mering (rotes Trikot), verfügt über schnelle Beinangriffe und eine technische Raffinesse. Foto: Matthias Biallowons

    Den geforderten Pflichtsieg gegen den ATSV Kelheim besorgten die Ringer des TSC Mering bei ihrem Heimkampf problemlos: Der Gegner trat nicht komplett an. Gerungen wurde trotzdem – quasi als Training. „Wir wollten gewinnen und haben unsere Aufgabe souverän erledigt“, resümiert TSC-Sportwart Peter Tränkl. Und auch der Meringer Coach war am Ende des Abends mit der Leistung seines Teams zufrieden: „Wir haben verdient gewonnen. Der Sieg hätte zwar nicht so hoch ausfallen müssen, aber der Triumph war nie in Gefahr“, betonte Hannes Haring. Denn obwohl seine Mannschaft bereits auf der Waage mit 40:0 gewonnen hatte, zeigten die Ringer von der Paar auch in den Einzelkämpfen gute Leistungen.

    So fuhr Maximilian Zeitler bis 61 Kilo einen ungefährdeten überlegenen Sieg ein. Seinen Kontrahenten Günter Stark punktete Zeitler nach nur einer Minute aus. Zuvor hatte der TSC bereits zwei Siege eingefahren, da Oliver Tanzyna im Fliegengewicht und Daniel Lang im Schwergewicht keine Gegner hatten. Mering führte zum dritten Kampf mit 12:0. Unerwartet starke Gegenwehr bekam Radoslaw Siejak bis 98 Kilo im freien Stil. Obwohl der TSCler 20 Kilo mehr als Hristo Hristov auf die Waage brachte, war er der deutlich passivere Ringer. Nur aufgrund des Gewichtsvorteils konnte er den knappen Sieg über die Zeit bringen (Stand 13:0). Weniger Glück hatte Julian Stegmann bis 66 Kilo Freistil: Gegen den zweiten Bulgaren, Krasimir Hristov, zeigte der Meringer zwar eine starke kämpferische Leistung, konnte die Niederlage aber nicht verhindern (Stand 13:3). Auch bis 86 Kilo griechisch-römisch musste sich Elias Polster knapp beugen. Nach einer anfänglichen Drangphase fand „Elle“ nicht mehr zu seinem Stil und verlor 1:4 (Stand 13:5). Besser machte es Dominik Ringenberger bis 66 Kilo griechisch-römisch: Gegen Daniel Ritter ließ der TSCler keinen Zweifel über den Kampfausgang aufkommen. Nach nur einer Minute hatte er den Niederbayern aufs „Kreuz“ gelegt (Stand 17:5).

    Ebensodeutlich war auch der Sieg von Neuzugang Tomasz Rogisz bis 86 Kilo im freien Stil. Mit schnellen Beinangriffen, einer starken Bodenarbeit und technischer Raffinesse punktete er Roland Keith-Martin überlegen aus (Stand 21:5). Bis 75 Kilo Freistil versuchte Benedikt Mastronicola sein Gegenüber Roland Joshua-David mehrfach mit seiner „Geheimwaffe“ zu überraschen, doch der Gast war aufmerksam und konterte die Angriffe des Meringers geschickt aus: 3:0-Punktesieg. (Stand 21:8). Auch im letzten Kampf des Abends wurde der Einsatzwille von Youngster Niklas Guha nicht belohnt. Nach einem Rückstand setzte der Jugendliche alles auf eine Karte und wurde von Mike Fischer bei einem Überwurf abgefangen und auf die Schultern gelegt (Stand 21:12). Mit dem 40:0-Sieg klettert der TSC Mering auf den dritten Platz der Landesliga Süd.

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