Bereits in den vergangenen Jahren wurde die gute Jugendarbeit beim TSC Mering immer wieder deutlich. Sehr gute Ergebnisse bei den Einzelmeisterschaften, Turnieren und auch in der Saison zeigten, dass die Meringer Jugendabteilung auf dem richtigen Weg ist. In der Saison 2015 zahlte sich die harte und professionelle Arbeit noch mehr aus: Nicht nur, dass die Männermannschaft deutlich verjüngt wurde und auch an diesem Kampftag wieder mit vier Jugendlichen auf der Matte stand, sondern auch die beiden Nachwuchsmannschaften lieferten in dieser Kampfzeit starke Leistungen ab und wurden mit zwei Vizemeisterschaften belohnt. „Wir sind sehr zufrieden mit der Entwicklung, aber es geht noch besser. Wir werden daran arbeiten“, betont Jugendleiter Norbert Lang. Die erste Garde musste an diesem Kampftag zweimal siegen, um noch auf den zweiten Rang klettern zu können. Diese Herausforderungen meisterten die Meringer souverän. Auf heimischen Matten besiegten sie die SpVgg Freising mit 28:12 und 28:10. Dabei fielen die Ergebnisse nahezu identisch aus: Schultersiege in beiden Duellen feierten Katharina Krupna (29 Kilo), Michael Rauch (38 Kilo), Kilian Krupna (42 Kilo), Julius Müller-Zurlinden (50 Kilo), Lennart Bieringer (55 Kilo), Moritz Zeitler (60 Kilo) und Benedikt Rieger (76 Kilo). Ihrerseits auf die Schultern gelegt wurden Sebastian Klement (34 Kilo), Vincent Ernst (46 Kilo), der im Rückkampf nur 0:2 unterlag, und bis 32 Kilo war Mering zweimal unbesetzt. Somit beendet der TSC I die Oberligasaison hinter dem Serienmeister aus Westendorf.
Der zweite Anzug der TSC-Jugend wurde am letzten Kampftag in einem Herzschlagfinale noch vom ersten Platz verdrängt. Der direkte Vergleich entschied am Ende über den Titel, den der TSV Kottern feiern konnte. Beide Teams hatten neun Siege, ein Unentschieden bei zwei Niederlagen errungen. Jedoch siegte Kottern im Hinkampf mit 20:17, und im zweiten Duell blieb es bei einem 17:17. „Vierer“ feierten für Mering Maximilian Sedlmeir (31 Kilo), Simon Sausenthalter (38 Kilo), Paul Stadtherr (60 Kilo) und Ferdinand Maier (76 Kilo). Knapp siegte auch Finn Lindenthal bis 42 Kilo. Niederlagen mussten dagegen Aeneas Noah-Hasse (29 Kilo), Gerald Darchinger (34 Kilo), Felix Boy (50 Kilo) und Daniel Wernberger (55 Kilo) hinnehmen. Bis 46 Kilo war Mering unbesetzt. „Auch wenn wir heute knapp gescheitert sind, wir sind auf die gesamte Saison der Jungs stolz. Nächstes Jahr werden wir es wieder versuchen“, lobte und versprach Betreuer Andreas Jocher.