Mering Eine klare Rollenverteilung erwartet die Zuschauer beim ersten Heimkampf der Saison: Ihr TSC Mering ist klarer Außenseiter gegen den Titelaspiranten aus der Hallertau. „Au ist haushoher Favorit. Dennoch werden wir unser Bestes geben und versuchen Au ein bisschen zu ärgern“, gibt sich Trainer René Winter kämpferisch. Sein Team ist denkbar schlecht in die neue Saison der Landesliga Süd gestartet. Mit zwei Niederlagen zum Auftakt hatte niemand im Meringer Lager gerechnet. Während der verlorene Kampf zum Auftakt gegen Geiselhöring noch als „kein Beinbruch“ abgetan wurde, war die Niederlage gegen den TSV Berchtesgaden, den man als gleichwertig eingeschätzt hatte, schon enttäuschender. Dennoch gibt sich beim TSC Mering noch keiner auf und so betont Winter: „Es gibt noch zwölf Kämpfe, in denen wir unser Saisonziel und das war immer der Klassenerhalt, erreichen können.“ Der Grund für den ungewohnt schwachen Saisonstart ist in der Umstrukturierung des TSC Teams zu finden: Mit gleich vier neuen Ringern, darunter noch drei Jugendliche, zudem der Weggang vom besten Punktesammler der Meringer, René Winter, stand die seit langem jüngste Meringer Ringerstaffel auf der Matte. Außerdem fielen im vergangenen Kampf gegen Berchtesgaden direkt zwei Leistungsträger aus: Lukas Grundler und Elias Polster waren nicht zum Einsatz gekommen. Gespannt dürfen die Zuschauer auf die Aufstellung des TSC sein, wenn der TSC am Samstag um 19.30 Uhr die Matte betritt, um dem bisher ungeschlagenen Gast aus Au ein Bein zu stellen.
TSC II selbstbewusst, Schüler mit erstem Kampf
Auch die zweite Garde des TSC Mering ringt am Samstag um 18.15 Uhr gegen die Auer. Mit einem starken Sieg zum Auftakt gegen die SpVgg Freising III kann Mering selbstbewusst zu Werke gehen. Doch auch hier ist höchste Konzentration geboten, da die Gäste schon zwei Siege verbuchen konnten, und damit an der Tabellenspitze der Kreisliga stehen. Während die erste Schülermannschaft an diesem Kampftag freihat, greift die zweite Garde daheim – ebenfalls gegen Au/Hallertau – ins Geschehen ein. Kampfbeginn ist hier um 17.15 Uhr. (biom)