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Ringen: Wie hoch hängen in Au die Punkte?

Ringen

Wie hoch hängen in Au die Punkte?

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    Auf Benedikt Rieger kommt in der Hallertau ein Schlüsselkampf zu.
    Auf Benedikt Rieger kommt in der Hallertau ein Schlüsselkampf zu. Foto: Biallowons

    Noch vor der neuen Bayernligasaison betonten die Verantwortlichen des TSC Mering, dass das „Ziel der Klassenerhalt“ sei und „dass in der Liga Jeder Jeden schlagen“ könne. Nach sechs Kampftagen mit fünf Siegen und nur einer Niederlage dürfen die Ringer von der Paar durchaus von höheren Berufungen träumen. „Mit dem Abstieg werden wir nichts mehr zu tun haben. Nun möchten wir im oberen Mittelfeld bleiben“, formuliert TSC-Coach, Hannes Haring, die neuen Ziele.

    Recht behalten haben die Meringer mit der zweiten Aussage, denn an der Tabellenspitze rangieren derzeit drei Teams (Au, Lichtenfels und Mering), die punktgleich sind und alle einmal verloren haben. Am Samstag nun steigt in der Hallertau beim ASV Au das Spitzenduell der Bayernliga. Während die Meringer spätestens nach dem letzten Kampf gegen Neumarkt – sechs Umstellung im Vergleich zur Vorwoche – überhaupt nicht mehr auszurechnen sind, weiß man um die Stärken der Oberbayern: Besonders in den oberen Gewichtsklassen ab 86 Kilo sind die Gastgeber stark besetzt. Die vier Athleten haben insgesamt erst zwei Einzel-Niederlagen hinnehmen müssen. Rainer Morasch und Andriy Burygin sind sogar ungeschlagen. „Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die sehr schwer zu schlagen ist. Wir werden wie immer unser Bestes geben“, betont der Österreicher Häring.

    Somit werden auf die beiden ausländischen Ringer des TSC, Radoslaw Siejak und Zsolt Dajka, sowie Benedikt Rieger und Oliver Tanzyna große Aufgaben zukommen. „Das sind Schlüsselkämpfe“, schwört Haring sein Team ein. Verstecken müssen sich die TSCler aber keinesfalls.

    So erwartet die Fans am Samstag um 19.30 Uhr in Au ein spannendes und hochklassiges Duell des Ringsports. Die Schülerstaffeln sind beide kampffrei.

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