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Ringen: Vor allem Konzentration wird diesmal gefragt sein

Ringen

Vor allem Konzentration wird diesmal gefragt sein

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    Thomas Kennerknecht (blaues Trikot) und der TSC Mering müssen sich voll konzentrieren, will man beim Tabellenvorletzten in der Oberpfalz keine böse Überraschung erleben.
    Thomas Kennerknecht (blaues Trikot) und der TSC Mering müssen sich voll konzentrieren, will man beim Tabellenvorletzten in der Oberpfalz keine böse Überraschung erleben. Foto: Foto: Matthias Biallowons

    Mering Im kommenden Auswärtskampf wird für die Ringer des TSC Mering nach dem vergangenen Wochenende die größte Aufgabe darin bestehen, „konzentriert und nicht überheblich zu Werke zu gehen“, wie Sportwart Peter Tränkl warnte. Denn die Meringer könnten nach dem Höhenflug ihren Gegner aus Cham eventuell unterschätzen und dann ab 19.30 Uhr eine böse Überraschung erleben. Die Wettkampfgemeinschaft aus Cham und Willmering stehen derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, punktgleich mit dem Letzten aus Berchtesgaden, der weniger technische Wertungen erzielt hat. Die Ringer aus der Oberpfalz konnten diese Saison erst einen Sieg für sich verbuchen und scheinen vor allem in den unteren Gewichtsklassen erhebliche Schwierigkeiten zu haben. Hier müssen die Meringer ihre Stärke ausspielen und sicher punkten. „Wenn wir so ringen wie in den letzten Kämpfen und niemand sinnlos Punkte abgibt, sollten wir an diesem Wochenende erneut als Sieger von der Matte gehen“, so Tränkl weiter.

    In den Gewichtsklassen 84 bis 120 Kilo ist das Team aus Cham dagegen sehr stark aufgestellt. Besonders im Schwergewicht sind sie mit dem Polen Marek Petelczyc fast nicht zu besiegen.

    Wie die Ringer von der Paar am Samstag auf die Matte gehen werden, ist spätestens nach der Aufstellung vom letzten Kampftag nicht mehr auszurechnen. Sicher ist nur, dass „wir versuchen werden die stärkste Mannschaft auf die Matte zu schicken, um kein Risiko einzugehen“, verrät Vorsitzender Peter Sedlmeir. Ob er selber erneut die Ringerstiefel schnüren muss, weiß er wahrscheinlich selber noch nicht. Abfahrt ist mit dem Fanbus um 15 Uhr am Meringer Marktplatz.

    Nachdem die Nachwuchsringer des TSC Mering am vergangenen Wochenende kampfrei waren, müssen sie diesmal gleich zweimal ran: Am Samstag um 18.30 Uhr in Penzberg und am Montag, 3. Oktober, um 18.30 Uhr in Kottern. Bisher konnte Mering zwei Siege verbuchen liegt im Mittelfeld der Oberliga. Doch mit bereits fünf absolvierten Kämpfen ist schon das halbe Saisonprogramm absolviert. So muss auch diesmal alles daran gesetzt werden, Punkte nach Mering zu holen. „Wir müssen jetzt nach unseren letzten beiden Siegen direkt nachlegen, und den Vorsprung auf München Ost auszubauen“, so Jugendtrainer René Winter. Wie stark beispielsweise Kottern einzuschätzen sind, ist derzeit schwer zu sagen, da sie erst ein Mal kämpfen mussten und dabei Unterföhring knapp besiegt haben. „Ich denke, dass wir einen harten Fight vor uns haben“, mutmaßt Winter.

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