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Ringen: TSC tritt am Watzmann an

Ringen

TSC tritt am Watzmann an

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    Wird am Samstag die Hand von Elias Polster vom Schiedsrichter nach oben gehalten? Die Meringer Ringer treten beim TSV Berchtesgaden an.
    Wird am Samstag die Hand von Elias Polster vom Schiedsrichter nach oben gehalten? Die Meringer Ringer treten beim TSV Berchtesgaden an. Foto: Matthias Biallowons

    Nach dem wichtigen Heimsieg gegen den ASV Neumarkt am vergangenen Wochenende wartet auf die Ringer des TSC Mering am Samstag nicht nur eine lange Fahrt bis nach Berchtesgaden (Abfahrt mit dem Fanbus um 13.30 Uhr am Marktplatz in Mering), sondern auch ein schwerer Kampf gegen ein sehr junges Team.

    Die Ringer vom Watzmann können auf eine ausgeglichene Bilanz zurückblicken, die mit drei Siegen und ebenso vielen Niederlagen den vierten Platz in der Bayernliga belegen. Bisher konnten die Berchtesgadener mit einem jungen und ausgeglichenem Team überzeugen. „Sie haben guten Ergebnisse abgeliefert und sind in einigen Gewichtsklassen sehr stark besetzt“, weiß TSC-Sportwart Peter Tränkl um die Stärken des Teams aus Oberbayern.

    Mit Peter Fodor im Schwergewicht und Andris Rühle bis 86 Kilo Freistil verfügt der TSV Berchtesgaden über zwei bisher ungeschlagene Athleten. Besonders freuen dürfen sich die Zuschauer auf das Duell bis 130 Kilo, wenn Merings Zsolt Dajka auf Fodor trifft. Aber auch im Leichtgewicht steht mit Lukas Laue im Freistil ein starker Ringer in den Reihen des TSV.

    Die Schwaben dagegen müssen weiterhin etliche Ausfälle verkraften. „Wir haben starke Sportler, jedoch sind wir derzeit zu wenige Ringer. Das ist unser Problem“, weiß TSC-Coach Hannes Haring um die schwierige Personalsituation seines Teams. Auch bei einer Niederlage würde Mering nicht auf den Abstiegsplatz rutschen, da Neumarkt zwei Siege weniger aufweisen kann.

    Herren II Ebenfalls im Einsatz ist wieder die zweite Garde des TSC Mering, die immer noch auf den ersten Saisonsieg in der Gruppenliga Süd wartet.

    Gegen Berchtesgaden II wird es nicht leicht, denn der TSV steht auf dem dritten Rang und konnte Merings Gegner vom vergangenen Wochenende, den ESV München Ost II, mit 40:16 klar besiegen, während Mering II gegen die Münchner knapp unterlag. „Wichtig ist jedoch, dass die jungen Sportler Erfahrungen sammeln und an den Männerbereich herangeführt werden“, betont Trainer Daniel Lang. Der Vorkampf der Bayernliga beginnt um 18.15 Uhr.

    Jugend Die Nachwuchsringer des TSC Mering ringen nach fünf Siegen in Folge um den Spitzenplatz der Bezirksliga Schwaben. Gegner ist kein Geringerer als Serienmeister Westendorf. „Die sind das Maß aller Dinge im Jugendbereich. Dennoch wollen wir mindestens einen Kampf gewinnen“, gibt sich Jugendleiter Norbert Lang kämpferisch.

    Sein Team muss gleich zwei Duelle bestreiten, denn zuerst geht es um 17.30 Uhr gegen die zweite Garde von Westendorf, ehe eine Stunde später um 18.30 Uhr der Spitzenkampf gegen die erste Mannschaft folgt.

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