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Ringen: TSC empfängt die Kämpfer vom Watzmann

Ringen

TSC empfängt die Kämpfer vom Watzmann

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    Wieder in der Sporthalle an der Ambérieustraße gehen Merings Ringer am heutigen Samstag zu Werke. Es gastiert der starke TSV Berchtesgaden. Markus Daferner (rot) stünde dabei dem Trainer wenigstens als Alternative zur Verfügung.
    Wieder in der Sporthalle an der Ambérieustraße gehen Merings Ringer am heutigen Samstag zu Werke. Es gastiert der starke TSV Berchtesgaden. Markus Daferner (rot) stünde dabei dem Trainer wenigstens als Alternative zur Verfügung.

    Mering Kaum zu stoppen scheinen derzeit die Ringer des TSC Mering: Vier Siege in Folge und die Vergrößerung zum Tabellenende brachte nach dem Fehlstart Ruhe ins Meringer Lager. Damit ist man gerüstet für den Auftritt des TSV Berchtesgaden, der am Samstag an die Paar anreist. Wettkampfstätte ist ab 19.30 Uhr die Sporthalle an der Ambérieustraße. „Ich war sehr erleichtert, als ich die Aufstellung gesehen habe. Wir hatten endlich mal das Glück auf unserer Seite“, freute sich TSC-Coach René Winter. Doch bei all der Euphorie müssen zwei Faktoren berücksichtigt werden: Zum einen punktete der TSC gegen die schwächsten Teams der Landesliga Süd, und zum anderen fuhr er zweimal die Punkte aufgrund von Fehlern in den gegnerischen Aufstellungen ein. Daher relativiert Sportwart Peter Tränkl die Erfolge der vergangenen Wochen: „Uns ist durchaus bewusst, dass wir gegen Geiselhöring neben einer starken Leistung auch Glück hatten, dass die Niederbayern mit so einer Rumpfmannschaft angetreten sind. Jetzt werden wieder Gegner kommen, die uns richtig fordern.“

    So wird am Samstag mit dem TSV Berchtesgaden eine sehr starke und junge Truppe in Mering zu Gast sein. Die Ringer vom Watzmann rangieren momentan auf dem dritten Platz der Landesliga Süd und konnten am vergangenen Kampftag dem Tabellenführer aus Anger ein Unentschieden abtrotzen. Zwar konnte sich der TSC in den vergangenen Jahren immer gegen die Gäste durchsetzen, jedoch zeigte die 13:22-Niederlage in der Hinrunde am Watzmann, bei der der TSC mit der besten Mannschaft auf der Matte stand, dass am Samstag ein schwerer Brocken zu Gast ist. Besonders in den unteren Gewichtsklassen und bis 74 Kilo haben die Berchtesgadener ihre Stärken. „Wir dürfen dort keine ‘Vierer’ abgeben, dann können wir Berchtesgaden auf jeden Fall ärgern“, gibt Winter die Marschroute vor. Nach den Umstellungen im letzten Kampf sind die Meringer schwieriger auszurechnen. Zudem scheinen dem Trainer nun mehr Alternativen zur Verfügung zu stehen, da sowohl Markus Daferner als auch Dominik Ringenberger – wenn auch in der zweiten Mannschaft – wieder auf der Matte standen. Hinzu kommt der Einsatz von Milan Revicky, der seine Routine bei seinem knappen 2:0-Sieg unter Beweis stellte.

    Die zweite Jugendmannschaft trifft im Hin- und Rückkampf auf den TSV Diedorf. Beginn ist um 17.30 Uhr. (biom)

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