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Ringen: TSC Mering unterliegt dem Liga-Primus

Ringen

TSC Mering unterliegt dem Liga-Primus

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    Die Formkurve von Benedikt Rieger (rotes Trikot) zeigt weiter nach oben. Er feierte gegen Mietraching einen klaren Punktsieg.
    Die Formkurve von Benedikt Rieger (rotes Trikot) zeigt weiter nach oben. Er feierte gegen Mietraching einen klaren Punktsieg. Foto: Matthias Biallowons

    Die erwartete Niederlage gegen den Spitzenreiter der Bayernliga Süd kassierte der TSC Mering gegen den SV Mietraching. Trotz der 12:24-Niederlage gab sich Merings Vizevorsitzender Korbinian Krupna mit dem Auftritt seines Teams zufrieden: „Wir haben uns gut verkauft. In den Einzelbegegnungen, in denen wir überhaupt eine Chance hatten, wollten wir gut aussehen. Das ist uns gelungen“.

    So zum Beispiel im Fliegengewicht, als Michael Rauch völlig unbeeindruckt nach wenigen Sekunden Nasib Arabzadeh in die gefährliche Lage beförderte. Dieser konnte sich aber befreien und dann seine Routine zum überlegenen Sieg ausbauen (Stand 0:4). Im Schwergewicht dauerte es nicht lange, da erwischte Markus Lederer Merings Luca Gelb eiskalt und siegte noch vor der Pause auf Schultern (Stand 0:8). Da der TSC die Klasse bis 61 Kilo nicht besetzen konnte, stand es schnell 12:0 für den Gast aus Mietraching.

    Klarer Erfolg von Zsolt Dajka

    Bis 98 Kilo griechisch-römisch ließ Zsolt Dajka keinen Zweifel darüber, wer als Sieger von der Matte gehen sollte. Vor allem am Boden drehte der Ungar seinen Gegner Thomas Weber zum technisch überlegenen Sieg und holte die ersten Punkte für Mering (Stand 4:12). Eine hart umkämpfte Partie sahen die Zuschauer in der Klasse bis 66 Kilo griechisch-römisch:Lennart Bieringer brannte auf den ersten Saisonsieg und belohnte sich mit einem knappen 5:4-Triumph über Simon Scholler (Stand 5:12). Bis 86 Kilo konnten die Gäste keinen Ringer stellen, weshalb Bartosz Sofinski kampflos die Punkte bekam (Stand 9:12). Wenig zu holen war für Moritz Zeitler dieses Mal bis 71 Kilo. Im freien Stil hatte er dem bärenstarken Norbert Lukacs nichts entgegenzusetzen und verlor klar (Stand 9:16). Ebenso erging es Peter Tränkl bis 80 Kilo im klassischen Stil. Noch vor der Pause ging Patrick Feilmeier als Sieger von der Matte (Stand 9:20). Seine gute Form unterstrich Benedikt Rieger bis 75 Kilo griechisch-römisch. Gegen Mario Anzenberger diktierte der TSCler das Geschehen und siegte ungefährdet mit 9:0 (Stand 12:20). Eine unwichtige Schulterniederlage kassierte Dominik Ringenberger gegen Nasiri Wajed in der ungeliebten freien Stilart bis 75 Kilo – der Kampf war zu diesem Zeitpunkt bereits zugunsten der Gäste entschieden (Endstand 12:24).

    Mering rutscht damit auf den vierten Rang und möchte am kommenden Samstag im nächsten schwäbischen Derby gegen den TSV Kottern eine Rechnung aus der Hinrunde begleichen.

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