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Ringen: TSC Mering beim Aufsteiger gefordert

Ringen

TSC Mering beim Aufsteiger gefordert

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    Moritz Zeitler, der junge Fighter beim TSC Mering (rot), muss sich heute Abend auf einen harten Kampf in Kottern eisnetellen.
    Moritz Zeitler, der junge Fighter beim TSC Mering (rot), muss sich heute Abend auf einen harten Kampf in Kottern eisnetellen. Foto: Matthias Biallowons

    Eigentlich sollte die Ausgangslage vor dem Landesligaduell zwischen dem TSC Mering und dem TSV Kottern ein klares Ergebnis vermuten lassen: Während die Gastgeber aus Kottern derzeit auf dem sechsten Platz der Landesliga Süd rangieren, steckt der TSC als Drittplazierter klar in der Favoritenrolle. Doch TSC-Coach Hannes Haring, warnt eindringlich vor dem Aufsteiger: „Die sind stärker, als der Tabellenplatz vermuten lässt. Es wird sehr eng werden.“ Denn obwohl Kottern drei Plätze tiefer steht, hat es nur einen Kampf mehr verloren und einen weniger gewonnen. „In der Liga geht es so eng zu. Da kann fast jeder jeden schlagen“, stößt auch Sportwart Peter Tränkl in das gleiche Horn. Zudem scheint sich beim Aufsteiger ein Aufwärtstrend abzuzeichnen: „Die werden immer stärker und haben bereits gute Ergebnisse eingefahren“, analysiert Haring.

    So konnten die Kotterner den TSV Berchtesgaden, gegen den die Ringer von der Paar verloren hatten, einen klaren Sieg verbuchen. Zudem verfügt der Aufsteiger über starke Einzelringer, die erst einmal besiegt werden müssen. Mit Timo Knobloch bis 86 Kilo, Michal Hauser im Fliegengewicht und Robert Schneider bis 61 Kilo stehen gleich drei Ringer in den Reihen der Hausherren, die erst eine Niederlage aus sechs Kämpfen hinnehmen musste. „Da haben sie schon drei starke und junge Athleten. Mal sehen, wer von uns da Paroli bieten kann“, ist sich der TSC-Sportwart der Situation bewusst. Damit spricht der TSCler eine weitere Unbekannte bei seinem Team an, das in den letzten Begegnungen einige Ausfälle beklagen musste, die Mering vor zwei Wochen den Sieg gekostet hatten. „Da hatten wir die Ausfälle nicht kompensieren können. Am Samstag wird vieles von der Aufstellung abhängen“, mutmaßt TSC-Trainer Haring.

    Für alle, die live dabei sein wollen, stellt der TSC einen Fanbus zur Verfügung. Abfahrt ist um 16.15 Uhr am Marktplatz in Mering. Die Schülermannschaften sind am Wochenende kampffrei. (biom)

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