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Ringen: Spitzenkampf in der Mehrzweckhalle

Ringen

Spitzenkampf in der Mehrzweckhalle

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    Auf Franz Ludwig (rotes Trikot) und seine Teamkollegen vom TC Mering wartet der Spitzenkampf der Landesliga in der Mehrzweckhalle.
    Auf Franz Ludwig (rotes Trikot) und seine Teamkollegen vom TC Mering wartet der Spitzenkampf der Landesliga in der Mehrzweckhalle. Foto: Foto: M. Biallowons

    Mering Schon lange liegt es zurück,dass der TSV St. Wolfgang und die Ringer des TSC Mering um den Titel gekämpft haben. Damals war es eine klare Angelegenheit und die Meringer musste noch ein Jahr länger in der Bezirksliga ringen.

    Die Umstände beim Spitzenduell am Samstag sind jedoch verschieden: Beide ringen eine Liga höher, Merings Team hat sich von Grund auf verändert und wird seit dem vergangen Kampftag von den meisten Mannschaften der Landesliga als absoluter Titelfavorit gehandelt. „Sicherlich haben wir den Anspruch oben mitzuringen, aber jetzt schon von dem Titel zu sprechen, ist viel zu früh“, stellt Sportwart Peter Tränkl klar. Der TSC konnte seine ersten beiden Kämpfe gewinnen, doch sind die beiden Bundesligareserven ohne Spitzenringer der ersten Liga gekommen.

    Die Gäste aus St. Wolfgang haben ebenfalls ihre beiden Duelle für sich entschieden und sogar mehr Punkte als die Meringer erzielt und sind daher Tabellenführer. Besonders in den oberen Gewichtsklassen sind die Oberbayern stark besetzt. „Die beiden Holland-Brüder müssen wir erst ein mal besiegen. Mal schauen, wer gegen die antreten wird“, analysiert Trainer René Stange.

    Ob wieder Franz Ludwig oder Korbinian Krupna auf die Matte gehen, gibt das Meringer Lager nicht preis. Immerhin stehen bei St. Wolfgang noch die beiden eingekauften Tschechen unter Vertrag. Merings Stärke liegt vor allem in den Gewichtsklassen von 60 bis 74 Kilo – bisher zwei Niederlagen aus zehn Einzelbegegnungen. Dabei mussten sich vor allem Markus Daferner und Lukas Grundler mit sehr starken Gegnern auseinandersetzen.

    Neben den beiden schweren Jungs setzt St. Wolfgang auch auf die „jungen Wilden“ bis 66 Kilo. Die beiden Urbans haben bisher nur einen Kampf verloren und diesen dazu denkbar knapp. Mit ihnen müssen Matthias Biallowons und Lukas Grundler fertig werden – Man darf zwei enge und packende Duelle erwarten.

    „Wir müssen so auftreten wie in den letzten beiden Wochen. Dann gehen wir auch als Sieger von der Matte. Wenn wir überheblich ringen, werden wir den Kürzeren ziehen“, warnt Sportwart Tränkl. Kampfbeginn ist um 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle.

    Am Samstag hat die TSC-Jugend den ESV München Ost zu Gast, die ihrerseits ebenfalls noch keinen Kampf gewinnen konnten und gegen Hallbergmoos eine deutlich schlechtere Figur abgegeben hatten, als der TSC bei seinem Hinkampf. „Wenn wir so ringen, wie das letzte mal im ersten Kampf, dann ist sicherlich ein Sieg drin. Jeder muss an seine Leistungsgrenze gehen und für seine Teamkameraden kämpfen“, motiviert Winter sein Team. Ob die Meringer am Samstag den Sprung aus dem Tabellenkeller schaffen werden, entscheidet sich ab 17.30 Uhr in der Meringer Mehrzweckhalle. (biom)

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