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Ringen: Packende Duelle mit gutem Ende

Ringen

Packende Duelle mit gutem Ende

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    Moritz Zeitler (blaues Trikot) steuerte vier Punkte zum Meringer 28:12-Erfolg gegen Unterföhring bei.
    Moritz Zeitler (blaues Trikot) steuerte vier Punkte zum Meringer 28:12-Erfolg gegen Unterföhring bei. Foto: Matthias Biallowons

    Während die Männer des TSC Mering beim Spitzenreiter aus Unterföhring untergingen, siegten die Nachwuchsringer der Schwaben mit 28:12 gegen die Münchner. Dabei waren die Gäste sogar mit einer unbesetzten Gewichtsklasse bis 31 Kilo angereist und so führten die Hausherren mit 4:0. Als dann Gerald Darchinger bis 29 Kilo griechisch-römisch gegen Felix Kirchhoff auf die Schultern ging, hieß es 8:0 für Unterföhring. Davon ließen sich die Meringer aber nicht einschüchtern. Finn Lindenthal legte bis 34 Kiloim griechisch-römischen Stil seinerseits Odysseas Isaakidis noch vor der Pause „aufs Kreuz“ (Stand 8:4 für Unterföhring). Ebenso schnell war der Kampf von Simon Sausenthaler bis 38 Kilo im freien Stil gelaufen: Nach 39 Sekunden hatte er Marco Gerhardinger geschultert – es stand 8:8. Ein ganz enges Duell gab es bis 42 Kilo im griechisch-römischen Stil: Lennhart Bieringer bot dem unbesiegten Otto-Christian Madejczyk Paroli und verlor nur knapp mit 0:4. Unterföhring führte wieder mit 10:8. Moritz Zeitler sorgte mit seinem Schultersieg über Antonio Fedenk bis 46 Kilo Freistil für das 12:10 für den TSC. Jetzt war Mering nicht mehr zu bremsen. Erst erhöhte Benedikt Rieger mit seinem Schultersieg bis 50 Kilo greco auf 16:10, dann fügte Paul Stadtherr einen weiteren „Vierer“ bis 55 Kilo Freistil hinzu, ehe Sven Hartmuth bis 60 Kilo gegen Jeffrey Kurth den Kampf endgültig entschied. Der TSC führte vor dem letzten Duell uneinholbar mit 24:10. Den klaren Triumph machte Niklas Guha bis 76 Kilo im ungewohnten freien Stil nach knapp zwei Minuten perfekt, als er Jan Matthes auf die Schultern legte. Die Schüler I sind Dritter in der Oberliga Oberbayern/Schwaben.

    Einen „Thriller“ erlebte Merings Jugendtrainer Andreas Jocher mit seinen Jungs in Kempten. Die zweite Garde der TSC-Jugend setzte sich denkbar knapp mit 17:16 gegen Kempten durch. „Das war eine ganz knappe und heiße Kiste“, so Jocher. So stand es nach Siegen von Sebastian Klement, Ferdinand Maier, Kilian Krupna und Felix Boy sowie den Niederlagen von Elias Rohrmair, Quintin Schröer und Farell Herding und einer unbesetzten Gewichtsklasse der Gäste vor dem letzten Kampf 16:13 für Kempten. Dabei wurde Vincent Ernst zum Matchwinner – er machte mit einem Schultersieg das 17:16 des TSC perfekt. (biom)

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