Wenig Druck werden die Ringer von der Paar bei ihrem letzten Auswärtskampf in dieser Bayernligasaison beim ASV Neumarkt verspüren. Können die Schwaben doch zwei Kampftage vor dem Ende der Saison auf eine erfolgreiche Kampfzeit in der Bayernliga Liga zurückblicken. „Wir haben unser Ziel, den Klassenerhalt, erreicht. Mit weniger Verletzten oder Ausfällen hätten wir den ein oder anderen Kampf noch gewinnen können“, so Merings Trainer Hannes Haring zufrieden. Der TSC wird die Saison sehr wahrscheinlich auf dem vierten Rang beenden und damit etablierte Vereine wie Traunstein und Neumarkt hinter sich lassen. „Wir haben damit durchaus bewiesen, dass wir in diese Liga gehören und auf dem Niveau mithalten können“, betont TSC-Sportwart Peter Tränkl. Besonders erfreulich war auch die Altersstruktur der jungen Meringer Truppe: Insgesamt gingen für den TSC fünf Athleten auf die Matte, die noch in der Jugend mitringen dürften. Drei Sportler sind noch nicht oder gerade erst 20 Jahre alt. Dazu kommt, dass Mering nur fünf Ringer eingesetzt hat, die die „Zwanziger“ verlassen haben. „Wir sind einer sehr junge Mannschaft mit viel Potenzial nach oben. Auch die älteren Ringer haben alles gegeben“, weiß Haring um die Stärken seines Teams. Am Samstag wird seine Mannschaft sich ein letztes Mal in der Fremde beweisen müssen. Dabei geht es gegen den Tabellenvorletzten ASV Neumarkt. Aber auch hier ist die Tabellenkonstellation kein Indiz für einen sicheren Sieg. Bereits in der Hinrunde mühte sich der TSC nur zu einem knappen 19:18 auf heimischer Matte. „Es wird sehr knapp werden, aber wir werden unser Bestes geben“, lässt der österreichische Trainer verlauten. Der TSC bietet seinen Fans auch die Möglichkeit mit dem Bus zu fahren. Abfahrt ist um 15 Uhr am Meringer Marktplatz.
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