Mering Die Ringer des TSC Mering sind am Samstag beim Tabellenführer der Landesliga Süd zu Gast.
David gegen Goliath – so lässt sich das Duell zwischen dem SC Anger II und dem TSC Mering beschreiben. Die Oberbayern sind mit drei klaren Siegen punktgleich mit dem ASV Au/Hallertau und führen die Landesliga Süd an. Mering dagegen musste bisher drei Niederlagen hinnehmen. „Anger ist schon ein wirklich harter Brocken. Hier wird es sehr schwer sein, zu bestehen“, schätzt Trainer René Winter die Chancen seines Teams ein. Anger ist die Reserve einer Zweitliga-Mannschaft und somit von Grund auf stark besetzt. Schwachstellen sind kaum auszumachen. Lediglich bis 96 Kilo könnte der TSC mit Radoslaw Siejak favorisiert sein. Zudem bleibt dem TSC das Verletzungspech treu: Neben den Ausfällen von Matthias Biallowons und Dominik Ringenberger (vor Saisonstart) scheinen sich nun auch noch Lukas Grundler und Elias Polster verletzt zu haben. Somit muss für die Gewichtsklasse 74 Kilo in beiden Stilarten Ersatz gefunden werden. Im Freistil kehrte zuletzt Markus Daferner auf die Matte zurück. Polster dagegen konnte nicht adäquat ersetzt werden.
Trotz der ungünstigen Ausgangslage betont der TSC-Coach: „Wir werden nicht nach Anger fahren, um uns abschlachten zu lassen. Wir werden alles geben und kämpfen.“ Da die Begegnung ein Zweitliga-Vorkampf ist, beginnt sie bereits um 17.30 Uhr. Der „Fanbus“ fährt bereits um 13 Uhr am Meringer Marktplatz ab.
Zweite in Aichach Während Mering I im Berchtesgadener Land antritt, sind die zweite Garde sowohl der Schüler als auch der Männermannschaft im Derby gegen den TSV Aichach gefordert. In beiden Fällen gibt es keinen klaren Favoriten. Beide Aichacher Teams haben jeweils einmal gewonnen. Auch die TSC-Jugend siegte bei der Premiere gegen Au/Hallertau. Das Männerteam konnte einen Sieg verbuchen und musste eine Niederlage hinnehmen. Kampfbeginn in Aichach ist für die Schüler um 17.15 Uhr und für die Männer um 18.15 Uhr.